Die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf gibt es seit Jahrhunderten, aber nicht immer geht es so ernst zu wie bei wirtschaftlichen Fragen oder gar beim Fußball, wenn der 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf aufeinander treffen.

Am Montagabend war es im Rheinland sehr nebelig. In Köln lag die Sichtweite teilweise bei wenigen Metern. User meldeten sich bei Twitter und posteten Bilder der vernebelten Stadt in geradezu mystischer Stimmung.

Die sehr feuchte Luft führte am Dienstagmorgen auch dazu, dass bei leichtem Frost in der Nacht viele Autofahrer Eis von ihren Scheiben kratzen mussten.

Auch in Düsseldorf herrschte dichter Nebel, was die Social-Media-Verantwortlichen der Stadt zum Anlass für einen Scherz nahmen. Sie posteten Bilder bei Twitter und schrieben dazu, es handele sich um einen Verschwinde-Trick.

Das veranlasste wiederum die Stadt Köln dazu, umgehend zu antworten. „Wir waren's nicht!“ twitterte der offizielle Kanal der Stadtverwaltung knapp. Die Düsseldorfer sprachen danach von einer „Steilvorlage“, die man den Kölnern – vermutlich unabsichtlich – geliefert habe.

Allerdings mussten sich die Kölner daraufhin auch mit kleinen Sticheleien abfinden. So verwies ein User aufs Stadtarchiv, wo Köln ja doch selbst erfolgreich den „Verschwinde-Trick“ angewendet habe. (cme)