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Schwerer Unfall auf A 4Tanklaster durchbricht Leitplanke und verursacht Verkehrschaos

Lesezeit 2 Minuten
Auf der Gegenfahrbahn: Der Bundeswehrlaster auf der A 4.

Auf der Gegenfahrbahn: Der Bundeswehrlaster auf der A 4.

Der Fahrer eines Bundeswehr-Tanklasters war in Höhe der Ausfahrt Eifeltor am frühen Morgen von der Fahrbahn abgekommen

Heftiger Unfall auf der A 4 am Donnerstagmorgen: Der Fahrer (34) eines Bundeswehr-Tanklasters war in Höhe der Ausfahrt Eifeltor gegen 6.30 Uhr von der Fahrbahn abgekommen, durchbrach die Mittelleitplanke und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen. Dort kam es zu einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen; ein 59-Jähriger erlitt leichte Verletzungen.

Der Laster kam vom Stützpunkt Nörvenich und war in Richtung Olpe unterwegs. Die Unfallursache ist laut Polizei noch nicht geklärt. In dem Bundeswehr-Fahrzeug saßen insgesamt zwei Soldaten, einer fuhr das Gefährt. Rund um die Unfallstelle brach im Berufsverkehr der Verkehr komplett zusammen — nichts ging mehr. „Die Autofahrer waren gebeutelt. In beiden Fahrtrichtungen kam es zu langen Staus“, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. In Spitzenzeiten staute sich der Verkehr auf eine Länge von zehn Kilometern. Auch nach dem Abtransport des Lasters kam es zu Verkehrsbehinderungen und das blieb auch zunächst so. „Die Überholstreifen in beiden Richtungen bleiben bis Freitag gesperrt“, sagte ein Polizeisprecher weiter.

Die linken Fahrstreifen auf der A4 in Richtung Olpe sowie in Richtung Aachen können im Bereich Köln-Eifeltor nicht befahren werden. Die Reparaturen an der Mittelschutzleitplanke seien aufwendig. Laut Autobahnmeisterei wurde die Planke auf mehreren hundert Metern beschädigt. „Um 11. 50 Uhr haben wir die Unfallstelle an die Autobahnmeisterei übergeben“, so der Sprecher. (ta)