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Kommentar zu Unterricht 4.0Das Land muss die Schulen unterstützen

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Der Umgang mit dem Tablet will gelernt sein: Auch wer mit dem Handy und PC aufgewachsen ist, der weiß nicht automatisch viel über den sinnvollen Einsatz von iPads im Unterricht „4.0“. An der Uni erforschen angehende Lehrer mit Kindern die Möglichkeiten. 

Köln – Der Einsatz von Tablets im Unterricht ist (noch) ein Luxus im Klassenzimmer – aber digitale Medien halten zunehmend Einzug. Schnelle Netze und moderne Geräte sind unverzichtbar, damit Schulen den Anschluss an die Entwicklung halten können und den Schülern zeigen, dass man mit dem Smartphone oder iPad nicht nur Nachrichten posten oder Games spielen kann.

Selbst „Digital Natives“ wissen nicht unbedingt, wie man Geräte sinnvoll einsetzt. Noch lässt die Ausstattung der Schulen und das Know-how der Pädagogen zu wünschen übrig, vieles hängt vom Engagement Einzelner ab. Das Uni-Institut für Sachunterricht „4.0“ ist ein Vorreiter, um (angehende) Lehrer und Grundschüler fit für die digitale Zukunft zu machen. Sie erforschen pädagogisch wertvolle Anwendungsmöglichkeiten von Tablets im Unterricht – als Ergänzung, nicht als Ersatz. Die langen Wartelisten belegen, dass der Bedarf groß ist. Für eine bessere Schule wird schon eine Menge investiert. Für eine gute Ausstattung ist mehr Unterstützung auch vom Land gefragt, damit Schulen den Anschluss nicht verpassen.

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