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WirtschaftsförderungAndree Haack soll bei Kölnbusiness einsteigen

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Andre Haack, Beigeordneter für Wirtschaft, Stadtentwicklung, Digitales und Regionales der Stadt Köln, soll zweiter Geschäftsführer bei Kölnbusiness werden.

Andre Haack, Beigeordneter für Wirtschaft, Stadtentwicklung, Digitales und Regionales der Stadt Köln, soll zweiter Geschäftsführer bei Kölnbusiness werden.

Der Kölner Wirtschaftsdezernent Andree Haack soll zweiter Geschäftsführer der städtischen Tochter Kölnbusiness werden.

Seit dem Ausscheiden von Michael Josipovic 2022 ist der zweite Geschäftsführer-Posten bei der Kölnbusiness Wirtschaftsförderung unbesetzt. Die städtische Tochter wurde 2019 als Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und Wirtschaft neu aufgestellt und ging aus dem ehemaligen Amt für Wirtschaftsförderung hervor. Nun soll Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsdezernent Andree Haack den Posten übernehmen.

Josipovic, ehemals stellvertretender Amtsleiter der Wirtschaftsförderung, stand bis 2022 auch der Stabsstelle Wirtschaftsförderung innerhalb der Verwaltung vor. Diese soll die Aktivitäten von Verwaltung und der ausgegliederten Kölnbusiness GmbH miteinander verzahnen. Doch Josipovics Nachfolgerin in der Stabsstelle, Daniela Scherhag-Godlinski, wurde im Gegensatz zu ihrem Vorgänger nicht auch für den Posten der zweiten Geschäftsführerin bei Kölnbusiness berufen.

Geschäftsführung auch im Nebenamt

Der Rat stimmte im Frühjahr diesen Jahres einer Änderung des Gesellschaftsvertrages zu, um die Vakanz des zweiten Geschäftsführerpostens rechtlich abzusichern. Der war bis dahin zwingend vorgeschrieben. Nunmehr wurde die Besetzung der Geschäftsführung „mit einer oder mehreren“ Personen festgeschrieben. Es bleibt der Stadt überlassen, ob und in welcher Ausgestaltung sie eine Doppelbesetzung der Geschäftsführung - gegebenenfalls auch im Nebenamt - vornimmt.

Darauf scheint es nun bei Haack hinauszulaufen. Allerdings muss die Politik der Entscheidung noch zustimmen. Und da lagen die Bündnispartner Grüne und CDU zuletzt öfter über Kreuz, zuletzt bei der Absage der Grünen an den CDU-Mann Philipp Hoffmann. Er sollte neuer Leiter des Stadtmuseums werden und war der Wunschkandidat von Henriette Reker. Auch Haack ist CDU-Mitglied und hat die Rückendeckung der Oberbürgermeisterin.