Von Wein über Kerzen und Tee bis zu Spielwaren: In kleinen Läden in der Südstadt gibt es hübsche Geschenke.
Für WeihnachtenWeine, Spielzeug, Schmuck – 10 Geschenkideen aus der Südstadt
1. Kerzen in jeglichen Formen
Kerzen bringen gerade in der dunklen Jahreszeit eine wunderbare Stimmung von Ruhe, Wärme und Gemütlichkeit in unsere Räume. Als Geschenke sind sie ein Klassiker, sei es für Kollegen, Freunde oder die Familie. Wer ein solches leuchtendes Geschenk sucht, findet in „Der Kerzenladen“ in der Merowingerstraße eine Vielfalt von Kerzen in verschiedenen Farben, Formen und Größen. Die stellt Inhaberin Gitte Clausen in ihrem Laden selbst her.
Dabei legt sie Wert auf umwelt- und gesundheitsverträgliche Rohstoffe sowie recycelbare Verpackungsmaterialien. Sie verwendet erstklassige Dochte und hochwertiges Stearin, das hat besondere Leuchtkraft. Alle Kerzen sind durchgefärbt, so wie es in Clausens Heimatland Dänemark üblich ist. Die Preise liegen bei den gängigen Größen zwischen drei und 17 Euro, größere Exemplare kosten mehr. Als Geschenk werden die Kerzen liebevoll eingepackt, mit bunten Zweigen oder anderen Naturmaterialien.
Wann: Geöffnet Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, Samstag von 11 bis 14 Uhr, Wo: Merowingerstraße 60, 50677 Köln
2. Viele schöne Dinge bei Frau Schmitt
Eine Tasse mit Freddie Mercury oder David Bowie für Fans, Schlüsselbretter mit Köln-Motiven für Menschen, die sich an Köln nicht satt sehen können, kleine handgebrannte Kacheln mit Motiven, die Geschichten im Miniaturformat erzählen, Keramiksalatschalen, Keramikleuchten, Taschen, Schmuck, Kerzen – bei „Frau Schmitt“ in der Südstadt findet man eine ganze Palette an schönen Dingen zum Wohnen und zum Leben, die sich wunderbar als Geschenke eignen. Dabei setzt das Geschäft in der Merowingerstraße vor allem auf kleine Labels. Die Deko-Kacheln kosten – beispielsweise – zwischen 27,50 Euro und 45 Euro, die Schlüsselbretter zwischen 19,90 Euro und 24,90 Euro.
Wann: Geöffnet Montag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr, an den Adventssamstagen bis 17 Uhr, Wo: Merowingerstraße 35, 50677 Köln
3. Weine im Zwölf-Grad-Winkel
Betritt man den Weinladen am Martin-Luther-Platz, wird man gleich von den schrägen Regalen in Bann gezogen. „Zwölfgrad“ heißt das Geschäft und genau um zwölf Grad neigen sich die Holzregale, in denen die Weinflaschen lagern. Der Name kommt von den früher üblichen zwölf Prozent Alkoholgehalt in Weinen. Heute sind es oft ein bis zwei Prozent mehr. „Zwölfgrad“ bietet seit mehr als 30 Jahren eine riesige Auswahl an Weinen jeder Couleur, vor allem europäische Weine.
Der Schwerpunkt liegt bei guten Tropfen aus Deutschland, Frankreich und Italien. Auch die Auswahl an günstigen Weinen ist dabei groß. Der preiswerteste Wein ist bei „Zwölf Grad“ für 5,30 Euro zu haben, der Teuerste kostet 190 Euro. Das Schöne: In den Weinladen von Burkhard Jung kann man sich auch als Nicht-Wein-Kenner hineinwagen, man wird bestens beraten.
Ebenfalls Weinprobenseminare, die man per Gutschein verschenken kann, bietet „Zwölf Grad“ regelmäßig an. In 2,5 Stunden werden acht Weine und ein Schaumwein verköstigt, dazu gibt es Brot, Wasser und Olivenöl. Die Seminare kosten 39 Euro, für eine Variante mit Rohmilchkäse zahlt man 49 Euro.
Wann: Geöffnet Montag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 17 Uhr, Wo: Martin-Luther-Platz 1, 50677 Köln
4. Bauklötze und Puppen bei Hampelmann
Suchen Sie ein Geschenk für ein Kind? Im Spielwarenladen „Hampelmann“ finden Sie ein großes Sortiment an Spielwaren. Von Stofftieren über Puppen, Puppenkleidung, Schleichfiguren, Holzeisenbahn, Bauklötzen, Bastelsets, CDs, Büchern bis hin zu Puzzles, Gesellschaftsspielen und Kinderlampen bietet das Traditionsgeschäft auf der Merowingerstraße alles, was das Kinderherz begehrt.
Wann: Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr, an den Adventssamstagen bis 16 Uhr, Heiligabend von 11 bis 13 Uhr, Wo: Merowingerstraße 37, 50667 Köln
5. 200 Teesorten am Chlodwigplatz
Er riecht gut, schmeckt gut, wärmt wunderbar in der kalten Jahreszeit und ist gesund – Tee ist eine schöne Sache und eignet sich prima, um jemanden eine kleine Freude zu machen. Gerade zu Weihnachten machen das viele. In der Südstadt sind Sie damit im „Teeladen am Chlodwigplatz“ gut aufgehoben. Hier verkaufen Jürgen Schneider und Hans R. Bartz seit mehr als 40 Jahren Tee. Über 200 Sorten haben sie in ihrem Sortiment, das Angebot reicht von preiswertem gutem Tee bis hochwertigen und höherpreisigen Tee. Im Geschäft findet man auch Teekannen, Tassen, Teeschalen, Teesiebe, Matcha-Zubehör, Gebäck, Marmeladen und Trüffel. Und nicht zuletzt gute Beratung. „Wir begleiten die Kunden, gerade, wenn sie sich vielleicht noch nicht so mit Tee auskennen“, verspricht Jürgen Schneider.
Wann: Geöffnet Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 10.30 bis 15 Uhr, Wo: Ubierring 6-8, 50678 Köln
6. Ringe und Accessoires aus Beton
„Beton kann mehr“ ist das Motto von Katja Rodrian und Bärbel Wieneke, die seit 2013 das Geschäft „Betonklunker“ am Karolingerring führen. Hier findet man Ringe, Kettenanhänger, Ohrringe und Ohrstecker, teils komplett aus Beton, meist aus Edelmetall mit Betonfüllung. Auch Vasen, Schalen, Kerzenleuchter, Schreibtischzubehör und ähnliche Accessoires aus Beton sind hier zu haben.
Für ihre Arbeiten entwickelte Rodrian ein eigenes „Beton-Rezept“, Schmuckgestalterin Wieneke fasziniert die Kombination aus unterschiedlichen Materialien. Auch Artikel unter 50 Euro sind bei „Betonklunker“ zu bekommen, wie einfache Betonringe, Serviettenringe, Papierhalter, kleine Schalen und Kerzenständer. Wer einmal einen Ring oder ein Wohnaccessoire aus einem unüblichen Material verschenken möchte, wird hier fündig. Zudem verkaufen die beiden Inhaberinnen auch ausgewählte Feinkost.
Wann: Geöffnet Donnerstag und Freitag von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr oder Terminvereinbarung unter Telefon: 0173 5757 399 oder 0221 – 42302244, Wo: Karolingerring 14-16, 50678 Köln
7. Naturseife ohne Palmöl
Kein Plastik, keine Parabene, kein Palmöl, keine synthetischen Konservierungsstoffe - bei „Dimgo“ auf der Severinstraße findet man reine Naturkosmetik. Die wird umweltfreundlich vor Ort von Hand hergestellt. Seifen, Badesalze, Natur-Deo, Butterbars – eine feste Körperlotion – alles im Geschäft von Diana Gomez ist hundert Prozent natürlich und biologisch abbaubar. Vegane, hochwertige und gutriechende Pflege und Reinigung für Haut und Haar herzustellen in schönem Design ist das Konzept von „Dimgo“. Das hat seinen Preis, 100 Gramm Seife kosten 15,50 Euro. Neben den Pflegeprodukten gibt es im Geschäft auch Schmuck und Deko-Artikel.
Wann: Geöffnet Dienstag bis Freitag von 11 bis 18.30 Uhr, samstags von 11 bis 18 Uhr, Wo: Severinstraße 128, 50678 Köln
8. Trüffel und Schokolade
Schokoladenduft empfängt einen, wenn man „Trüffel Ullrich“ auf der Severinstraße betritt, und an der Pralinentheke hat man die Qual der Wahl. Mit mehr als 200 Sorten belgischer Pralinen und Trüffel – sie gehören zur Königsklasse der Chocolatiers - führt Ladeninhaberin Karin Dewil ihre Kunden in Versuchung. Ihre süßen Köstlichkeiten bezieht sie aus verschiedenen kleinen Manufakturen.
Je nach Jahreszeit bietet Dewil auch kölschtypische Schokoladenformen, wie zum Beispiel ein Kölsch-Glas aus Schokolade. Derzeit ist das Sortiment ganz auf Weihnachten eingestellt. Neben den klassischen Pralinen sind auch Pralinen in Form von Schneemännern, Nikoläusen, Schlitten und dergleichen zu haben.
Neben dem süßen Angebot führt „Trüffel Ullrich“ mehr als hundert Sorten exklusiven Tee der Firma Ronnefeldt und englisches Porzellan.
Wann: Geöffnet Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr, Wo: Severinstraße 102, 50678 Köln
9. Essig und Öl aus dem Zapfhahn
In der Regel kauft man eine Flasche Öl oder Essig oder Likör. Aber im „3 cl“ auf der Merowingerstraße kann man selbst abfüllen. Die Flüssigkeiten lagern in großen Gefäßen mit Zapfhahn. Über 60 Öl- und Essigsorten führt Sonia Wenke in ihrem Laden mit italienischer Feinkost, darunter ausgefallene Geschmacksrichtungen wie Haselnussessig, der ein wenig nach Nutella schmeckt, Blutorangenessig und Aperitivessig, mit dem man nicht nur einem Salat, sondern auch einem Glas Prosecco eine besondere Note verleihen kann.
Ebenfalls bei den Likören findet man – neben den klassischen italienischen Spezialitäten wie Limoncello – ausgefallene Kreationen wie Granatapfel mit Chili oder Popcorn-Likör. Fürs Abfüllen bringt man sein eigenes Gefäß mit oder kauft eines im Laden. Auch Präsentkörbe kann man sich zusammenstellen lassen.
Wann: Geöffnet Montag bis Freitag von 11 bis 18.30 Uhr, samstags von 11 bis 15 Uhr, Wo: Merowingerstraße 37, 50677 Köln
10. Bawa-Likör als Party-Drink
Wer den Bawa-Likör als Party-Drink schon längst kennengelernt hat, lässt sich vielleicht mit der Zimt-Edition überraschen, die so weihnachtlich schmeckt wie Plätzchen, Stollen und Schokolade zusammen. Bawa steht für Bachwasser und ist ein traditionelles Party-Getränk in der Pfalz. Drei ehemalige Kölner Studenten, einer von ihnen aus Rheinland-Pfalz, haben den Drink entwickelt und vertreiben ihn nun von der Südstadt aus in der Region. Verfeinert mit Schwarztee-Extrakt und einem Hauch Limette gibt es den vielseitigen Drink auch in vielen Supermärkten und Kiosken in Köln zu kaufen. Zur Weihnachtszeit kommt die Zimt-Edition ins Spiel: Gemischt mit zwei Teilen heißem Apfelsaft schmeckt der „Glüh-Bawa“ einigen besser als jeder Glühwein.
Die Flasche kostet 17 Euro und ist erhältlich auf www.bawa-drinks.com.