Wer die Familien-Komödie guckt, wird Teil eines chaotischen Winterurlaubs. Laut Herbst hilft das, sich mit Blick auf die eigene Familie besser zu fühlen.
CinedomChristoph Maria Herbst feiert Köln-Premiere von „Der Spitzname“
Obwohl die eigentliche Premiere zwei Tage zuvor in München und bereits sechs Wochen früher in Zürich stattfand, war die Vorführung im Kölner Cinedom etwas Besonderes. Christoph Maria Herbst, einer der Hauptdarsteller des Films und Kölner Wahlheimatler, brachte es auf den Punkt: „Hier in Köln ist meine eigentliche Premiere.“
Nach den Kinoerfolgen „Der Vorname“ (2018) und „Der Nachname“ (2022) folgt nun der dritte Teil der beliebten Gesellschaftskomödien-Trilogie: „Der Spitzname“. Was einst als Remake des französischen Films „Le prénom“ begann, entwickelte sich mit den Fortsetzungen zu eigenständigen deutschen Produktionen.
„Der Spitzname“: Iris Berben und Christoph Maria Herbst in einer Familienkomödie
Die Stammbesetzung bleibt ein Herzstück der Trilogie. Iris Berben, Florian David Fitz, Janina Uhse, Christoph Maria Herbst, Caroline Peters und Justus von Dohnányi sind erneut in ihren Paraderollen zu sehen.
Wer die vorherigen Filme gesehen hat, kann das Gefühl bekommen, ein Teil der Großfamilie Böttcher-Wittmann-Berger-König zu sein. Es ist wie ein emotionales Wiedersehen. Auf die Frage, ob das Filmteam inzwischen, wie eine Familie für Christoph Maria Herbst sei, antwortete dieser: „Nein, wir begegnen uns mit Freude und Respekt“.
Doch wie gewohnt sorgt die chaotische Familienkonstellation dafür, dass nichts nach Plan verläuft. Turbulenzen, Missverständnisse und scharfzüngige Dialoge treiben die Handlung voran, während humorvolle Wortgefechte und überspitzte Geschlechterklischees für Lacher sorgen, wie „Männer heiraten nach Aussehen, Frauen nach Geld.“
Die Zuschauer erwartet ein Winterurlaub, der alles andere als harmonisch verläuft. Der Film startet mit der Szene, die Herbst auf Skiern zeigt, während er mit einem Tellerlift den Berg hinauffährt und sinniert: „Ehe ist der höchste Gipfel. Goethe. Auch er hatte eben nicht immer recht.“
Köln: Constantin-Chef macht Hoffnung auf weiteren Teil
Martin Moszkowicz, Executive Producer, findet den dritten Teil am besten. „Wir haben ein wunderbares Ensemble mit einer langjährigen Zusammenarbeit von Schauspielern und Regisseuren. Ein tolles Kinoerlebnis mit viel Humor“. Hoffnung auf mehr macht Torsten Koch, Geschäftsführer bei Constantin Film: „Vielleicht wird es auch einen vierten Teil geben, der Zuschauer entscheidet. Die ersten beiden Teile waren mit über einer Million Besuchern ein großartiger Erfolg.“
Nach der Vorstellung wünscht Herbst allen Besuchern noch ein fantastisches Weihnachtsfest. „Haben Sie keine Angst, dass es bei Ihnen so chaotisch zugeht wie im Film. Und wenn doch, schauen Sie „Der Spitzname„ – dann werden Sie feststellen, dass es noch schlimmer geht.“
„Der Spitzname“ ist ab sofort in allen Kinos bundesweit zu sehen.