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Kult-Rievkooche-BudeAuf dem Kölner Bahnhofsvorplatz gibt es wieder Reibekuchen

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Es ist angerichtet: Heinz-Bernd Draschner wird während des Lockdown aus dem Brauhaus heraus Rievkooche anbieten.

Köln – Willy Millowitsch hat sie genossen, genauso der Verleger Henri Nannen oder andere Prominente bei ihren Besuchen in Köln und kurz vor der Heimfahrt mit der Bahn – die Rievkoochebud auf dem Bahnhofsvorplatz war Kult. Bis zum Jahr 2004 stand über 30 Jahre die legendäre Bude ganz in der Nähe des Doms. Viele Jahre später kommt der Gaumenschmaus zurück – Corona macht es möglich.

Um die Gastronomie im Gaffel-Brauhaus am Dom anzukurbeln, haben sich die Betreiber etwas ausgedacht. Nun gibt es auf dem Vorplatz die „Rievkoochebud to go“. Die Reisenden und die Kölner, besonders die in der direkten Innenstadt arbeiten, werden den Verkauf vermutlich dankbar annehmen. Denn in Corona-Zeiten und den aktuellen Beschränkungen und geschlossenen Restaurants gibt es rund um den Hauptbahnhof nicht wirklich viel Auswahl.

Angeboten werden die Reibekuchen ab dem heutigen Dienstag (17. November) aus dem Brauhaus heraus. Gebrutzelt wird für die Kunden von 11 bis 19 Uhr von dienstags bis sonntags. Auch Gaffel Kölsch oder Fassbrause kann zu den Reibekuchen verzehrt werden. Die Leckereien werden mit Apfelkompott, Zimt und Zucker angeboten. Als Beilage gibt es Preiselbeeren, Rübenkraut, Ahornsirup oder Schwarzbrot – das hätte mit Sicherheit auch Willy Millowitsch geschmeckt. (ta)