Am Wochenende stehen die Ringe im Zeichen urbaner Mobilität: Zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz ist das "polis mobility camp" angesiedelt.
Kölner RingeMesse zur urbanen Mobilität am Wochenende
Es wird eng werden auf den Ringen. An diesem Wochenende aber weniger wegen der Pfingstausflügler und der üblichen Staus, sondern weil sich alles um das Thema urbane Mobilität drehen wird. 26 Aussteller und elf Initiativen präsentieren im Zusammenhang mit der Messe „polis mobility“ ihre Produkte und Vorstellungen zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz auf dem Hohenzollernring.
Autoarme Quartiere fördern
Nach der Eröffnung am Freitag Abend mit Konzerten von Mild Obsession und Soda Frizzante beginnt am Samstag ab 13 Uhr das Programm mit Workshops, Diskussionen, Experimenten und Musik. Der Hohenzollernring ist unterteilt in verschiedene Abschnitte, die Dialog-Bühne etwa, den Stadt-Pavillon, den Gastrogarten und nicht zuletzt die Bereiche „Test drive“, wo allerlei elektrobetriebene Fahrzeuge ausprobiert werden können, und die „Mobil-Station“. „Ich möchte, dass Kölnerinnen und Kölner – egal welchen Alters, ob mit oder ohne Handicap – sich in der Stadt komfortabel und nachhaltig bewegen können. Dafür müssen Rad- und Fußwege ausgebaut, der öffentliche Straßenraum aufgewertet und autoarme Quartiere gefördert werden“, erklärt Verkehrsdezernent Ascan Egerer.
Wie im vergangenen Jahr präsentieren sich an selbst gestalteten Bauwagen als „Inseln des Wandels“ verschiedene Initiativen mit ihrem Engagement, ihren Projekten und einem vielfältigen Workshop-Programm. Auf Höhe der Ehrenstraße lädt die Stadt zum Austausch und Dialog in den Stadt-Pavillon ein. Einen Schwerpunkt bildet dort der Mobilitätsplan „Besser durch Köln“.
Die Öffnungszeiten des „polis mobility camps“ sind am Samstag von 12 bis 20 Uhr, das Bühnenprogramm endet um 22 Uhr. Am Sonntag ist 12 bis 19 Uhr Programm auf und abseits der Bühne. Das vollständige Bühnen-, Kultur- und Workshop-Programm ist im Internet abrufbar. www.poliscamp.koeln