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Kölner BrückenlaufAuch der Letzte wird im Ziel noch gefeiert

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Über sieben Brücken müssen sie laufen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kölner Brückenlaufs.

Über sieben Brücken müssen sie laufen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kölner Brückenlaufs.

Trotz Temperaturen um die 30 Grad machten sich rund 1800 Läuferinnen und Läufer auf den Weg über die sieben Brücken Kölns.

Solch eine Hitze hätte wohl keiner beim 42. Kölner Brückenlauf erwartet. „Das Wetter hat uns sehr zu schaffen gemacht“, erklärte Sprecherin Marie Christ. Über 1800 angemeldete Läuferinnen und Läufer starteten pünktlich um 10 Uhr am Schokoladenmuseum, um auf zwei Strecken über den Rhein die sieben Brücken zu kreuzen. Um 12:34 Uhr schleppte sich der letzte Läufer über die Ziellinie, geschafft, aber glücklich.

Fast nur strahlende Gesichter

„Wir freuen uns trotz Hitze über einen gelungenen Brückenlauf, ich habe fast nur strahlende Gesichter gesehen“, lachte Christ. „Gerade nach Corona ist es etwas sehr Schönes, dass wir wieder so einen Event durchziehen können.“

Der veranstaltende ASV Köln bietet mittlerweile drei Streckenverläufe an: Eine Kurzstrecke über drei Brücken und 5,5 Kilometer sowie einen 15,5 Kilometer langen Lauf über die sieben Brücken Kölns. Der Brückenlauf steht für Tradition und tolle Panoramen sowie Mixed-Läufe von Männern und Frauen, Erwachsenen und Jugendlichen. „Bei uns starten alle gemeinsam und alle haben Spaß. Von fortgeschrittenen Laufprofis bis zu Anfängern ist alles dabei und wir feiern auch den Letzten, der ins Ziel kommt“, erläuterte Marie Christ die Hintergründe des traditionellen Kölner Laufs.