Am Weltjugendtagsweg in der Kölner Altstadt wird neben den Arbeiten der Stadtentwässerungsbetriebe (Steb) nun auch noch der Wasserspielplatz ausgebessert.
Bauzäune im RheingartenPaolozzibrunnen in Köln wird instandgesetzt
Wer zurzeit den Weltjugendtagsweg zwischen Rheinufer und Treppen zum Heinrich-Böll-Platz benutzt, findet sich in einem engen Durchgang aus Bauzäunen wieder. Statt der Weite des Rheingartens gibt es nur Absperrungen zu beiden Seiten.
Auf der einen Seite arbeiten seit Mitte Juni die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (Steb). Dort werden wie berichtet Hochwasserschieber in drei unterirdischen Bauwerken erneuert. Nun ist zudem der Paolozzibrunnen komplett abgesperrt. Bereits im Frühjahr wurde die erste Hälfte der Pflasterfläche des Brunnens instandgesetzt, bei den aktuellen Arbeiten handelt es sich um den zweiten Teil der Maßnahme, wie das Presseamt der Stadt auf Nachfrage mitteilt: „Im Laufe der nächsten Woche werden die Bauzäune abgebaut.“ Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich laut Stadt auf rund 37.000 Euro.
Bauarbeiten kosten 37.000 Euro
Der 1986 errichtete Paolozzibrunnen ist besonders bei Touristen und Kindern an heißen Sommertagen als Wasserspielplatz beliebt. Er wurde vom Bildhauer Eduardo Paolozzi in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsgestalter Georg Pencker und dem Architekten Erich Schneider aus Bronze hergestellt. Die 20 Meter breite und 50 Meter lange begehbare Brunnenanlage mit großen Skulpturen hat die Umrisse einer gestrandeten Barke. Die einzelnen Teile sind von Wasser-Rinnsalen unterbrochen über unregelmäßige Stufen miteinander verbunden.