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Brandschutz-ÜbungDarum raucht es am Mittwochabend im Kölner Dom

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Der Kölner Dom

Der Kölner Dom

Nach Ende des Gottesdienstes verströmt die Dombauhütte mithilfe einer Nebelmaschine Nebelfluid.

Im Dom dürfte es am Mittwoch ordentlich qualmen: Zum Schutz des Weltkulturerbes Kölner Dom verbessern die Dombauhütte und die Feuerwehr fortlaufend den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz, teilt die Stadt mit. Am Mittwoch führen sie dazu ab 20 Uhr einen Entrauchungsversuch in der Hohen Domkirche durch. Dadurch sollen Erfahrungswerte gesammelt werden, wie man die Kulturgüter und -schätze vor Rauch und Rußablagerungen schützen kann.

Nach Ende des Gottesdienstes verströmt die Dombauhütte mithilfe einer Nebelmaschine Nebelfluid. Die Feuerwehr setzt dann unter anderem ein Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) 60 ein, das mit einem Hochleistungslüfter ausgestattet ist. Das Fahrzeug kann per Fernsteuerung (Reichweite bis zu 300 Meter) mit seinem Kettenantrieb auch dort eingesetzt werden, wohin Einsatzkräfte wegen enormer Hitzeentwicklung und/oder massiver Verrauchung nicht mehr vordringen können. (EB)