Ein kaputter Reißverschluss am Rucksack, ein Loch im Ärmel nach der letzten Wanderung, oder der hartnäckige Fleck auf der Hose: Gehen Sachen kaputt, schmeißen wir sie oft weg und tauschen sie aus. Die Kölner Globetrotter-Filiale will durch eine Werkstatt für Reparaturen im eigenen Haus Alternativen zum Neukauf bieten. Es ist bereits die 17. und deutschlandweit größte ihrer Art.

Auf rund 70 Quadratmetern werden in der Globetrotter-Werkstatt alle möglichen Reparaturen angeboten. Von Waschen, Trocknen und Imprägnieren über das Kürzen von Hosen, bis hin zur Instandhaltung von Zelten. Die selbst ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reparieren fast alles. Dabei ist es egal, ob die Produkte aus dem Sortiment von Globetrotter sind. „So haben wir einen kleineren Footprint, aber die gleiche Menge an Abenteuern“, sagt Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter.

Ein Termin ist nicht nötig. Häufig können die kaputten Lieblingsstücke noch am selben Tag wieder abgeholt werden, die maximale Bearbeitungszeit liegt aktuell bei rund zwei Wochen. Preislich variieren die Dienstleistungen von zehn Euro für eine Imprägnierung bis zu 170 Euro für die Neubesohlung von Wanderschuhen. „Wir reparieren alle Lieblingsstücke unserer Kunden“, so Dirk von Contzen, der Kölner Filialleiter.

Ist der Neukauf unausweichlich, gibt es vor Ort möglichst nachhaltige Optionen. Mit einem Angebot an Second-Hand-Artikeln in den Filialen, einem Ausrüstungs-Verleih oder dem Produktsiegel „Eine grünere Wahl“ haben Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Produkte mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck zu kaufen.

Linktipp: Eine Preisliste für die Leistungen der Werkstatt gibt es hier.