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Verlängerung der Genehmigung geplantFreitreppe am Ebertplatz bleibt möglicherweise bis September

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Im Sommer fanden Veranstaltung auf der Freitreppe am Ebertplatz statt.

Im Sommer fanden Veranstaltung auf der Freitreppe am Ebertplatz statt.

Trotz anfänglicher Verzögerung könnte die Freitreppe am Ebertplatz, ein Projekt der TH Köln, bis September genutzt werden. Im April erfolgt eine Präsentation der Umfrageergebnisse.

Die Freitreppe am Ebertplatz bleibt mindestens bis Juni, wenn möglich sogar bis zum September. Es ist ein Projekt von Studierenden der TH Köln, die mit ihrer sogenannten Intervention Teil des bestehenden Zwischennutzungsprojekts „Unser Ebertplatz“ sind. Die Freitreppe ist im Sommer 2023 als Holzkonstruktion auch von den Studierenden selbst errichtet worden und hat eine Genehmigung sogenannter „fliegender Bauten“. Diese können wiederholt aufgestellt und aufgebaut werden und erhalten in der Regel eine Genehmigung für drei Monate.

Freitreppe am Ebertplatz: Verantwortliche wollen Nutzung über den Sommer ermöglichen

Das Projekt war ursprünglich für die Sommermonate geplant worden, da die Freitreppe auch einen Aufenthaltsbereich am Ebertplatz bringen sollte. Die Eröffnung klappte jedoch erst im vergangenen September. Die Projektverantwortlichen sind bestrebt, die jetzt bis Juni verlängerte Genehmigung noch ein weiteres Mal zu verlängern, um die Nutzung der Treppe in den Sommermonaten zu sehen.

Im April will das Team der TH um Susanne Kohte, Chris Schroeer-Heiermann und Yasemin Utku zudem die Ergebnisse einer Befragung vorstellen, die die Studierenden im Umfeld des Platzes durchgeführt haben. Vertreter der Stadt Köln, des Vereins Brunnen e.V. sowie des Bürgervereins Eigelstein werden ebenfalls vor Ort sein und sprechen. Auch die neu für das weitere Zwischenprogramm beauftragten Firmen Startklar und Raumwerk werden sich dort präsentieren und über das weitere Programm und die Vorbereitung für den Wettbewerb für die langfristige Nutzung informieren.

Die Seniorenvertretung Köln Innenstadt fordert indes einen Container als schnellwirkende Maßnahme gegen die Drogenproblematik. Dieser soll von Streetworkern betrieben werden, die „gegen das Dealer Milieu tätig werden“. (rom)