Die Lichter dimmen sich, eine gespannte Stille legt sich über die Zuschauer. Plötzlich durchbricht ein heller Lichtkegel die Dunkelheit, Musik setzt ein, eine Stimme spricht: „Sei Teil dieser bunten Welt. Zeig wer du bist, und zeig was du kannst“ und auf dem spiegelnden Eis beginnt eine Reise in ein Universium voller Eleganz, Dynamik und Emotionen. Holiday on Ice ist zurück – und mit der neuen Show „Horizons“, die unter dem Motto „Feel the City Beat“ steht, bringt die legendäre Eisshow eine Stadt zum Pulsieren. „Horizons“ nimmt das Publikum mit auf eine Entdeckungstour durch eine schillernde Metropole.

Die Choreografien sind inspiriert vom urbanen Leben: Straßenmusikanten, Neonlichter, flirrende Hochhäuser und die Rastlosigkeit einer Stadt, die niemals schläft. Die Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer setzen dies mit atemberaubender Präzision und Leidenschaft um. Mit Sprüngen, Pirouetten und waghalsigen Stunts lassen sie das Publikum staunen. Ein Highlight ist das wandelbare Bühnenbild, das von den Darstellern aktiv genutzt wird und die Zuschauer mitten ins Geschehen zieht. Es zeigt verschiedene Stadtszenen wie Rummelplätze oder Festivals.

Ein Höhepunkt der Premieren-Show am Freitagabend waren zweifelsohne die beiden Auftritte von Sängerin Sarah Engels (ehemals Lombardi). Mit ihrer gefühlvollen Stimme verleiht sie der Show eine zusätzliche emotionale Tiefe. Es ist ein Gänsehautmoment, wenn ihre Stimme mit den harmonischen Bewegungen der Läufer verschmilzt – ein Zusammenspiel aus Musik und Eiskunstlauf, welches man so schnell nicht vergisst.

Die Inszenierung spielt gekonnt mit Gegensätzen. Während temporeiche Gruppen-Choreografien an das vibrierende Leben einer Metropole erinnern, sorgen Soloeinlagen für ruhige und romantische Momente. Besonders beeindruckend sind die akrobatischen Einlagen: In schwindelerregender Höhe fliegen die Läufer durch die Luft, drehen sich in spektakulären Formationen und setzen damit neue Maßstäbe in der Welt des Eiskunstlaufs.

Für die aktuelle Show entwarf der renommierte Designer Michael Sharp die Kostüme. Sharp, der bereits für Künstler wie Jennifer Lopez, Take That und Beyoncé gearbeitet hat, ließ sich von urbanen Szenen inspirieren und kombinierte moderne Streetwear mit traditionellem Showglamour. Insgesamt entstanden über 300 maßgeschneiderte Kostüme sowie zahlreiche Kopfschmuckteile und Accessoires. Und auch die Musikauswahl der Show umfasst verschiedene Genres. Diese musikalische Vielfalt unterstützt die energiegeladenen Choreografien und trägt dazu bei, die pulsierende Atmosphäre der Großstadt auf das Eis zu übertragen.

Die Show begeistert in der Arena alle Generationen. Sie schafft es, selbst langjährige Fans mit neuen Ideen zu überraschen. Standing Ovations von den Zuschauern gab es zum Dank. „Die Musik und Tänze waren einfach fantastisch“, schwärmt Monika aus Dormagen begeistert. Auch Nicole und Philipp aus Bruchsal sind beeindruckt: „Mitreißend, emotional und spektakulär – ein echtes Highlight.“ Besonders fasziniert hat sie die Vielfalt der Artisten, die für spannende Abwechslung sorgten, sowie der Gesang von Sarah Engels.