Zwei Bauprojekte fehlen noch, dann ist die Messecity am Deutzer Bahnhof komplett. Sowohl der Kosten- wie der Zeitplan wurden eingehalten.
Großprojekt in KölnMessecity nähert sich der Fertigstellung
„Nach rund 15 Jahren Entwicklung, Planung und Bauarbeiten stehen wir und unser Joint Venture Partner ECE Work & Live vor dem Abschluss dieses besonderen Projekts.“ Oliver Quint, Bereichsleiter Strabag Real Estate, blickt nicht ohne Stolz zurück auf das, was im ehemaligen Barmer Viertel entstanden ist - die „Messecity“ als urbanes Business-Quartier auf einer Fläche von über sieben Fußballfeldern.
Noch sind nicht alle Mieter eingezogen, ein Großteil aber tummelt sich schon auf dem Areal direkt an der Messe. Die Zurich-Versicherung, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und der Kautschukhersteller Arlanxeo nutzen bereits den neuen Standort. Die Hotelketten Motel One und Adina Apartments sowie die Gastronomiebetriebe L‘Osteria und The Ash sind ebenfalls vor Ort.
Messecity in Köln: Arbeitsplätze für 6000 Menschen
Auf den Flächen der Messecity Köln sollen nach Bauende 6000 Menschen ihrer Arbeit nachgehen. Einen hohen dreistelligen Millionenbetrag habe man am Standort investiert, betont Peter Schmidt, Regional Head bei ECE Work & Live. Und was dieser Tage leider alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist: Sowohl die Kosten wie auch der Zeitplan liegen exakt im angepeilten Rahmen.
Insgesamt wurden rund 135.000 Quadratmeter Fläche am Deutzer Bahnhof entwickelt. Spätestens in zwei Jahren sollen dann auch die beiden letzten Bausteine, das Hochhaus„ Centraal“ als künftiger KPMG-Standort wie auch das Büroensemble „Rossio“ (benannt nach dem Lissaboner Hauptbahnhof) fertiggestellt werden. Dort sind noch Büroflächen verfügbar.
Als besonderen Dank vor allem an diejenigen, die das Projekt mit ihrer Hände Arbeit umgesetzt haben, veranstalteten Strabag und ECE ein Baustellenfest insbesondere für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ausführenden Züblin AG.