In edlen Abendkleidern und Smokings traf sich am Freitagabend das „Who is Who“ Kölns im Gürzenich.
Pripro in KölnDas sagen Promis wie Max von der Groeben zum ersten queeren Dreigestirn
Pailletten, Orden und Federn glitzern an der feinen Abendgarderobe der Gäste. Im Gürzenich präsentieren sich am Freitagabend große Namen der Stadtgesellschaft von ihrer besten Seite. Smokings und bodenlange Kleider beweisen, dass Karneval auch edel aussehen kann. Noch ein Sekt, bevor sie losgeht, die diesjährige Prinzenproklamation.
Der Kölner Schauspieler Max von der Groeben ist zum zweiten Mal auf der traditionsreichen Veranstaltung. Erstmals wird dabei ein queeres Dreigestirn offiziell ins Amt gehoben. „Ich finde das super. Gerade in einer Stadt wie Köln, die so weltoffen ist, war es an der Zeit“, freut er sich. Beeindruckend sei die Veranstaltung nicht nur wegen dem, was auf der Bühne passiert, sondern auch weil man dort das „Who is Who“ Kölns treffe.
Sänger Ludwig Sebus hat als Kölner Kultfigur schon weitaus mehr Pripros erlebt. Trotzdem sei jede etwas Besonderes. Vor allem, weil er mittlerweile eine ganze besondere Rolle spiele: „Seit vorigem Jahr werde ich hier beim Christoph Kuckelkorn als Ehrengast geführt“, erklärt er stolz.
Auch der Kölner Polizeipräsident Johannes Hermanns tummelt sich unter den Gästen im Foyer. Das Dreigestirn habe er bereits kennengelernt. „Ich glaube, die werden sehr gute Stimmung verbreiten. Die StattGarde Colonia Ahoj kenne ich als eine sehr lebensfrohe Gesellschaft.“