Köln – Brautpaare, die sich im Historischen Rathaus trauen wollen, müssen schon bald einen anderen Eingang nehmen als bislang. Wie der Projektsteuerer der Archäologischen Zone/Jüdisches Museum („Miqua“) mitteilte, soll im Juni der Interimseingang über den Rathauskeller auf dem Alter Markt nutzbar sein. Er ersetzt während der „Miqua“-Bauarbeiten den üblichen Zugang über die Rathauslaube auf dem Rathausvorplatz.
Vermutlich Ende 2019 soll die „Miqua“ stehen. Derzeit laufen laut Projektsteuerer Abstimmungen mit der Feuerwehr, zudem wird der Steinfußboden hergerichtet. Eigentlich sollte der neue Eingang schon längst fertig sein. Doch der Ausbau verlief sehr zäh, verzögerte sich.
Die Stadt informiert die Brautpaare über den neuen Eingang, es soll auch eine Beschilderung geben. Zuletzt mussten die Hochzeitsgesellschaften häufig neben den „Miqua“-Bauarbeiten Rituale verfolgen – zum Beispiel musikalische Einlagen. Der neue Eingang verfügt wie gewohnt über eine Pförtnerloge und soll die Menschen besser vor Regen schützen, ein Aufzug stellt die Barrierefreiheit sicher.