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Schokoküsse auf DänischDieser Kölner Laden bietet Flødeboller an

Lesezeit 2 Minuten
Marco Mühlberg in seinem Schokoladen auf der Gertrudenstraße.

Marco Mühlberg in seinem Schokoladen auf der Gertrudenstraße.

Inhaber Marko Mühlberg war sogar zu Besuch in der dänischen Produktionsstätte - und stellte Überraschendes fest.

Sei es an Kindergeburtstagen oder als kleine Köstlichkeit zwischendurch: Schokoküsse sind eine beliebte Süßigkeit und werden den meisten Menschen bereits ein Begriff sein. Die dänischen Flødeboller, die der „Cortez Schokoladen“ in der Kölner Innenstadt anbietet, haben viele Gemeinsamkeiten mit den Schokoküssen aus dem Supermarkt. Trotzdem gibt es einige Unterschiede.

Der Schokoüberzug ist deutlich fester als bei den hierzulande bekannten Produkten. Die große Besonderheit erschließt sich beim Hineinbeißen: der Boden, auf dem die Basiermasse steht, ist aus Marzipan gefertigt. „Das Marzipan besteht aus steingewalzten Mittelmeermandeln“, erklärt Marko Mühlberg, Gründer und Inhaber von Cortez. 2007 gründete Mühlberg sein Ladengeschäft in der Getrudenstraße, in dem er alles anbietet, was das Herz eines jeden Schokoladenliebhabers begehrt.

Flødeboller in verschiedenen Sorten

Der Inhaber war bereits in der Produktionsstätte von Summerbird, dem dänischen Hersteller, dessen Flødeboller bei Cortez angeboten werden. Bemerkenswert für den Süßwarenenthusiasten: Auch, wenn die Herstellung größtenteils automatisiert ist, findet ein ganz entscheidender Arbeitsschritt nach wie vor manuell statt. Ein Mitarbeiter ist ausschließlich damit betraut, der aufgegossenen Füllmenge „einen kleinen Klaps“ zu geben, damit die Schokoglasur die richtige Form bekommt. Für Mühlberg war diese Erfahrung etwas ganz Besonderes: „Das war eine Auszeichnung und eine Ehre, auch mal hinter die Kulissen schauen zu dürfen“. Die Flødeboller gibt es je nach Saison in verschiedenen Sorten.