Köln – Für Autofahrer wird es am Freitag an einigen Stellen in der Innenstadt sehr eng: Die Initiative „Fridays for Future“ geht auf die Straße und wird an sechs verschiedenen Stellen in der City Kundgebungen abhalten. Bei den Kundgebungen geht es beispielsweise um Klimagerechtigkeit und eine autofreie Innenstadt.

Demonstriert wird auf dem Hohenzollernring , Friesenplatz, Rudolfplatz, Komödienstraße, Neumarkt und Heumarkt. Insgesamt geht die Polizei von rund 3000 Teilnehmern aus. Corona-bedingt werden jeweils verteilt an den Standorten der Kundgebungen immer mehrere hundert Menschen für ihre Vorstellungen demonstrieren. Großdemonstrationen sind in Pandemie-Zeiten nicht erlaubt. An den Standorten geht es neben der gewünschten Verkehrswende auch um andere Themen, wie beispielsweise Antidiskriminierung oder Feminismus.

„Wir gehen von erheblichen Verkehrsbehinderungen aus. Große Teile der Innenstadt werden lahmgelegt sein“, sagte eine Polizeisprecherin der Rundschau. Die Veranstaltungen beginnen um 12 Uhr. Auf ihrer Facebook-Seite betonten die Veranstalter, dass Maske getragen werden sollte und auch auf den Abstand geachtet werden muss. Auch sollen Teilnehmer nicht die Standorte im Stadtgebiet wechseln. (ta)

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