Top-Bands an vielen OrtenDas bietet die fünfte Auflage von „Jeck im Sunnesching“
Köln – Wer sich nach jeckem Treiben sehnt, für den ist Licht am Ende des Tunnels in Sicht: Am Samstag, 7. September, wird wieder „Jeck im Sunnesching“ gefeiert. Auch wenn für das Open-Air-Festival im Jugendpark die rund 11.000 Karten bereits seit Monaten ausverkauft sind, steht dem ausgelassenen Feiern nichts im Wege. Außerhalb des Festivals gibt es ebenfalls Programm. In über hundert Kneipen, Biergärten, Brauhäusern und anderen Orten geht es rund. „Alle angesagten Kölner Bands spielen“, freut sich Thomas Deloy von der Gaffel-Brauerei.
Zudem gibt es eine Vielzahl von Partys. Die offizielle Aftershow-Party ist im Bootshaus. Dort wird mit Brings, Miljö und den Rheinveilchen gefeiert. In den Sartory Sälen sorgen Kasalla, Fiasko und Rockemariechen für Stimmung. Im Gaffel am Dom spielen ab 20 Uhr Brings und Miljö. Es gibt nur noch VIP-Tickets für 79 Euro. Sie beinhalten freies Essen und Trinken.
Schunkeln, singen und verkleiden
Auf der Bühne im Jugendpark und unterwegs in der Stadt sind: Kassalla, Brings, Cat Ballou, Miljö, Fiasko, Mo-Torres, Kempes Feinest, Lupo, Planschemalöör und Fabian Kronbach. Kölsch-Barde Björn Heuser ist zuerst vormittags am Jugendpark und dann wieder auf Tour in der Stadt mit seiner mobilen Bühne. Sein Weg führt vom Aachener Weiher über Sülz, das Quartier Latäng und das Belgische Viertel zur Friesenstraße. Dort findet gegen 23 Uhr der Abschluss beim Club „Hemingway“ statt. „Ich habe da einen 12,5-Stunden-Tag, aber freue mich drauf. Ich bin am liebsten mittendrin“, sagt Heuser. Die Veranstalter gehen davon aus, dass über 100 000 Menschen bei „Jeck im Sunnesching“ mitfeiern. Bereits eine Woche vorher, am 31. Juli, findet „Jeck im Sunnesching“ in den Bonner Rheinauen statt. Dort werden 25 000 Besucher erwartet. Es gibt noch Restkarten. „90 Prozent der Karten sind verkauft“, so Deloy. Alle Veranstaltungsorte finden sich online.