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Mit viel Prominenz und guter LauneSo feierte die Rundschau Weiberfastnacht in der Stolkgasse

Lesezeit 2 Minuten
Stephan Brings bei seinem Auftritt in der Stolkgasse.

Stephan Brings bei seinem Auftritt in der Stolkgasse.

Bei der Rundschau-Party an der Stolkgasse feierte Prominenz aus der Stadtgesellschaft mit bekannten Bands wie Planschemalöör eine fröhliche Fete.

Manchmal reicht eine Gitarre, um für Gänsehautmomente zu sorgen – selbst an einem eher lauten Tag wie Weiberfastnacht. „Halleluja“ stimmt Stephan Brings bei der Weiberfastnachts-Party im Rundschau-Haus an der Stolkgasse an – und die Menschen singen. Auch Björn Heuser sorgt mit „Stääne“ und dem von ihm getexteten „Gedäuf met 4711“ für Stimmung, die vier Musiker von Planschemalöör begeistern mit ihren Hits wie „Eat, Sleep, Alaaf, Repeat“.

Die Atmosphäre ist recht familiär, wenn bei der Rundschau gefeiert wird, denn die Künstlerinnen und Künstler spielen dort, wo sonst gearbeitet wird – in den Büroräumen. Zum Auftakt hatten die „Zwei Hillije“ ihre textlich ausgefeilten Lieder präsentiert, Krätzensänger Philipp Oebel hatte wegen einer Corona-Erkrankung auf seinen Auftritt verzichten müssen. Für viel gute Laune und stimmungsvolle Rhythmik sorgten die „Drummerholics“ mit kraftvollem Getrommel zu bekannten Karnevalshits. Zwei junge Bands überzeugten ebenfalls mit energievollen Auftritten, „Bel Air“ ließ musikalisch „Konfetti in der Luft“ wirbeln, die drei Sängerinnen von „Salooon“ präsentierten kölschen Country-Rock.

Moderiert wurde die Party von Henriette Sohns und Thorsten Moeck, die sich über den Besuch zweier Jubiläumsgesellschaften freuten. Die Helligen Knäächte un Mägde nutzten die Raumhöhe bei ihren Hebefiguren komplett aus, ebenso das Tanzpaar der Roten Funken, die gemeinsam mit ihrem Dreigestirn aufgezogen waren. Neben dem Rundschau-Orden durften sich die Künstlerinnen und Tänzerinnen über bunte Frühlingssträuße freuen – spendiert von der Kölner Narren-Zunft. (EB)