Oberbürgermeisterin Henriette Reker bat die Mitsinginitiative „Loss mer singe“ ins Rathaus - Jugendliche verschiedener Kölner Schulen kamen mit.
„Loss mer singe“ in KölnJugendliche feiern Fastelovend im Rathaus
Laute Karnevalsmusik, bunte Kostüme und beseelte Stimmung: So weit das Auge reicht, sind tanzende und singende Jugendliche zu sehen, die kräftig zu Karnevalsklassikern feiern und schunkeln. Dieses Bild zeigt sich im Historischen Rathaus in Köln und sorgt für noch größere Vorfreude auf den Straßenkarneval.
Unter dem Motto „Loss mer singe – Lällbecks singe, danze und fiere“ haben Verantwortliche von Loss mer singe, der Verwaltung der Stadt Köln, des Schulamtes und des Vereins Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, ein buntes Programm erstellt. Im Mittelpunkt steht natürlich die kölsche Musik. Vereinsmitglied Kai Hilski und Schüler Ben Hilgers animierten die Jugendlichen stimmungsvoll, laut und fleißig mitzusingen, zu schunkeln und zu hüpfen.
Neben den musikalischen Einlagen spielten die Schülerinnen und Schüler Quizspiele rund um Köln und Karneval. Was besagt der erste Artikel des Kölschen Grundgesetzes? ("Et es wie et es") Wer muss in Köln für alle Karnevalssünden büßen? ("Dä Nubbel") Das größte Kölsche Wissen konnten die Schülerinnen und Schüler des Dreikönigsgymnasium beweisen und landeten auf Platz 1 des Wettbewerbs.
Auch das Kölner Dreigestirn war zu Besuch und sang zu Karnevalsklassikern wie „Nie mehr Fastelovend“ und „Eimol Prinz zo sin“. Als Dankeschön betonte Prinz Sascha I. zum Abschluss, wie wichtig der Nachwuchs für den Karneval sei. „Wir möchten zeigen, dass die jungen Menschen, die Zukunft des Karnevals sind. Und das seid ja quasi ihr.“