Das Trifolium unternimmt einen unterhaltsamen Abstecher ins Brauhaus.
„Trifolium-Triathlon“Kölner Dreigestirn misst sich im sportlichen Wettbewerb
Ausdauer und ein hohes Maß an Trainingsdisziplin sind so etwas wie die Grundvoraussetzungen eines Triathlons. Doch beim „Trifolium-Triathlon“ im Brauhaus Sion in der Altstadt standen nicht die üblichen Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen an. Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis durften sich im Wettzapfen, Kronkorken-Roulette und Bierdeckelweitwurf messen. René Sion, Geschäftsführer des Sion Brauhauses, wachte über die regelkonforme Ausübung der Disziplinen.
Beim Kölschzapfen geht es neben der Schnelligkeit auch um Ästhetik, also die Optik der Getränke. Während Jungfrau Marlis rigoros die Kölschstangen füllt und als erstes fertig ist, setzten die anderen beiden Teilnehmer auf Ästhetik und lassen sich mehr Zeit. Nach kurzem Abwägen folgt das Urteil des Punkterichters: Unentschieden! Beim Knobeln müssen zwei Kronkorken mit dem Logo nach oben auf dem Tisch liegen bleiben. Nach drei Runden Knobelei kann sich Prinz René behaupten und geht in der Punktewertung in Führung. Beim Bierdeckel-Weitwurf trumpfen die drei Kontrahenten jeweils mit ihrer eigenen Wurftechnik auf. Nach einem hart umkämpften Duell kann sich Bauer Michael durchsetzten. Ihm gelingt der weiteste Wurf. Die hochamtliche Messung der Schiedsrichter ergibt: 11.11 Meter . Letztlich werden die Preise versöhnlich geteilt. (app)