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„Trifolium-Triathlon“Kölner Dreigestirn misst sich im sportlichen Wettbewerb

Lesezeit 1 Minute
Schnelligkeit ist nicht alles – Auch auf Geschick kommt es an beim Wettzapfen eines Kölschkranz.

Bauer Michael setzt zum entscheidenden Wurf bei Bierdeckelweitwurf im Gasthaus Sion an.

Das Trifolium unternimmt einen unterhaltsamen Abstecher ins Brauhaus.

Ausdauer und ein hohes Maß an Trainingsdisziplin sind so etwas wie die Grundvoraussetzungen eines Triathlons. Doch beim „Trifolium-Triathlon“ im Brauhaus Sion in der Altstadt standen nicht die üblichen Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen an. Prinz René I., Bauer Michael und Jungfrau Marlis durften sich im Wettzapfen, Kronkorken-Roulette und Bierdeckelweitwurf messen. René Sion, Geschäftsführer des Sion Brauhauses, wachte über die regelkonforme Ausübung der Disziplinen.

Schnelligkeit ist nicht alles – Auch auf Geschick kommt es an beim Wettzapfen eines Kölschkranz.

Schnelligkeit ist nicht alles – Auch auf Geschick kommt es an beim Wettzapfen eines Kölschkranz.

Beim Knobeln mit Kronkorken geht Prinz René in Führung.

Beim Knobeln mit Kronkorken geht Prinz René in Führung.

Beim Kölschzapfen geht es neben der Schnelligkeit auch um Ästhetik, also die Optik der Getränke. Während Jungfrau Marlis rigoros die Kölschstangen füllt und als erstes fertig ist, setzten die anderen beiden Teilnehmer auf Ästhetik und lassen sich mehr Zeit. Nach kurzem Abwägen folgt das Urteil des Punkterichters: Unentschieden! Beim Knobeln müssen zwei Kronkorken mit dem Logo nach oben auf dem Tisch liegen bleiben. Nach drei Runden Knobelei kann sich Prinz René behaupten und geht in der Punktewertung in Führung. Beim Bierdeckel-Weitwurf trumpfen die drei Kontrahenten jeweils mit ihrer eigenen Wurftechnik auf. Nach einem hart umkämpften Duell kann sich Bauer Michael durchsetzten. Ihm gelingt der weiteste Wurf. Die hochamtliche Messung der Schiedsrichter ergibt: 11.11 Meter . Letztlich werden die Preise versöhnlich geteilt. (app)