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Karneval in KölnBlumig und bunt - Das ist der Mottoschal für die Session 2025

Lesezeit 2 Minuten
Festkomitee-Vizepräsident Lutz Schade (links) imd Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg präsentieren den Mottoschal.

Festkomitee-Vizepräsident Lutz Schade (links) imd Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg präsentieren den Mottoschal.

Der Schal soll die Flowerpower-Zeit der 60er und 70er Jahre verkörpern, beim Motto geht es aber auch um alle bunten Ausdrucksweisen des Fastelovends.

Vor den Schiebetüren der Kostümzentrale auf dem Hohenstaufenring ist das karnevalistische Signal offenbar noch nicht angekommen. Es regnet in Strömen. Drinnen, in der bunt dekorierten Deiters-Filiale, dagegen umso mehr. Dort präsentierte das Festkomitee am Donnerstag mit dem Kostümhersteller den Mottoschal für die anstehende Session. „FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe“ lautet das Motto. Es geht um die Flowerpower-Zeit der 60er und 70er Jahre, um die Friedensbewegung und um alle bunten Ausdrucksweisen des Fastelovends. „Jeder kann das sein, was er oder sie möchte“, sagt Festkomitee-Vizepräsident Lutz Schade. Diese Auszeit, in die man im Karneval entflüchten kann, sei extrem wichtig für die Menschen.

Der Schal kommt in diesem Jahr deutlich schlanker daher, als das schon mal in den vergangenen Jahren der Fall war. Statt auf großformatige plüschige Anhängsel setzt Deiters selbstverständlich auf Blümchen, aufgedruckt und angenäht. Auf dem weichen Cord in Rot sind vier bunte Filz-Blumen angebracht, für den Abschluss sorgt auf beiden Seiten ein beherzter Jeans-Stoff. Einmal mit klassischen Fransen versehen, auf der anderen Seite mit fünf Plüsch-Herzchen. Wie in den vergangenen Jahren ist eine obligatorische Reißverschluss-Tasche in den Schal integriert. „Passend zum Sessionsmotto lässt der Schal viel Spielraum zum Träumen“, sagt Deiters-Geschäftsführer Alexander Berg. „Das Motto ist perfekt für einen bunten, lebensfrohen Schal.“

Karneval in Köln: Mottoschal gibt es seit 2012

Seit 2012 besteht die Tradition des Mottoschals, den das Festkomitee stets in Kooperation mit Deiters auf den Markt bringt. Der Schal sei eine niederschwellige Möglichkeit für Kölnerinnen und Köln, genauso wie für Menschen von außerhalb, Teil des Karnevals zu sein, erklärt Festkomitee-Vize Schade. „Der Schal schafft genau wie unser neues Motto ein Miteinander.“

Erneut soll der Verkauf der Schals den Kölner Karneval unterstützen. Die Erlöse fließen in diesem Jahr unter anderem in den Rosenmontagszug und in verschiedene Projekte des Kinder- und Jugendkarnevals.

Der Schal kostet 19,99 Euro, die Pänz-Variante kostet 14,99 Euro. Die Schals sind ab sofort in allen Deiters-Filialen und im Online-Shop erhältlich.