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„Unmengen an Kleidungsstücken“Feuer vernichtet komplettes Spendengut in Kölner Diakonie-Lager

Lesezeit 2 Minuten
PRODUKTION - 11.01.2024, Nordrhein-Westfalen, Leverkusen: Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrwagen in der Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr Leverkusen. (zu dpa: «Hausbrand in Bonn: Nachbarn retten verletzte Mutter und Kind») Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Ein Blaulicht leuchtet auf einem Feuerwehrwagen. (Symbolbild)

In einem Kölner Spendenlager kommt es zu einem Brand. Unzählige Kleidungsstücke brennen – und erschweren die Arbeit der Rettungskräfte.

Bei einem Brand in einem Großlager der Diakonie in der Dillenburger Straße in Köln-Kalk ist das gesamte Spendengut von den Flammen vernichtet worden. Im Erdgeschoss des viergeschossigen Gebäudes im Stadtteil Kalk habe es am Sonntagabend „großflächig“ und „in voller Ausdehnung“ gebrannt, teilte die Feuerwehr mit. Um 20.50 Uhr sei der entsprechende Notruf bei der Leitstelle eingegangen.

Verletzt wurde niemand, dafür verbrannten unzählige Kleidungsstücke. Zur Höhe des Sachschadens machte die Feuerwehr zunächst keine Angaben. Auch die Kölner Polizei konnte am Montagmorgen noch keine Angaben zur Brandursache oder der Höhe des Sachschadens machen. Die Ermittlungen dauerten an, teilte eine Polizeisprecherin mit.

Das Feuer war nach Angaben der Rettungskräfte durch die brennenden Textilien besonders schwierig zu löschen. „Im Gebäude brannten Unmengen an Kleidungsstücken, welche die Löscharbeiten erschwerten und einen großen Personalbedarf nötig machten“, hieß es von der Kölner Feuerwehr. Die „umfangreichen“ und „zeitintensiven“ Nachlöscharbeiten dauerten in der Nacht weiter an. Personen seien in dem Gebäude nicht angetroffen worden, teilte die Feuerwehr weiter mit.

Während der Einsatz angedauert hat, sei es zu einem weiteren Brandereignis in „unmittelbarer Nähe“ gekommen, teilte die Feuerwehr außerdem mit. Ein Bauwagen fing demnach Feuer und wurde von den Einsatzkräften schnell gelöscht. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit 90 Einsatzkräften und 23 Fahrzeugen im Einsatz, hieß es von der Feuerwehr. (das/dpa)