Im Kölner Fundbüro werden am 4. April nicht abgeholte Fundsachen versteigert, darunter Elektronik und Schmuck.
In Köln-KalkFundbüro der Stadt Köln versteigert Fundsachen

Fundus im Fundbüro der Stadt Köln
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Das Fundbüro dient eigentlich dem Zweck, verlorene Gegenstände an ihre Besitzer zurückzugeben. Oft holen Betroffene ihre Sachen jedoch nicht mehr ab. Darum wird das Fundbüro der Stadt Köln am Freitag, 4. April, von 11 bis 13 Uhr wieder Fundsachen versteigern, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist.
Verkauft werden unter anderem Brillen, Geldbörsen, Echt- und Modeschmuck, hochwertige Elektronik, Elektrowerkzeuge und Wundertüten, bei denen der Käufer vorher nicht weiß, was drin ist. Die Preise für sie liegen zwischen einem und 50 Euro, der Warenwert zwischen 10 und 250 Euro, in Einzelfällen sogar darüber.
Die Versteigerung findet im Konferenzraum des Fundbüros, Eingang Dillenburger Straße 27, Köln-Kalk, statt. Da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung steht, empfehlen die Veranstalter, rechtzeitig vor Ort zu sein. Wer etwas ersteigert, kann nur in bar zahlen und sollte laut Stadt beachten, dass die Gegenstände vor dem Kauf nicht auf ihre Funktionalität geprüft werden. Gewährleistung und Rücknahme sind laut der Stadt Köln ausgeschlossen.