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HNO-Klinik HohenlindNeuer Chefarzt und neue Verfahren

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Neuer Chefarzt: Geschäftsführer Frank Dünnwald (r.) verabschiedet Joachim Wustrow (l.) und begrüßt Amir Minovi (M.).

Köln – 25 Jahre lang leitete er die Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) Hohenlind, machte aus einer kleinen Abteilung eine „hauptamtliche“, die weit über Köln hinaus einen Namen hat. Nun hat sich Dr. Joachim Wustrow mit 66 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.

Sein Nachfolger ist seit dem 1. Juli Professor Dr. med. Amir Minovi. Der 43-jährige war zuletzt Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor im St. Elisabeth-Hospital der Ruhr-Universität Bochum. Sein Studium hat er in Mainz und an der Harvard Medical School in den USA absolviert.

Minovi möchte Leistungsspektrum der Klinik abrunden

In Köln fühlt sich Minovi wohl: „Köln ist eine weltoffene, multikulturelle Stadt – das passt zu uns“, sagt der Mediziner: „Ich bin im Iran geboren, meine Frau in Venezuela.“ Das Paar hat zwei Töchter. In der HNO-Klinik Hohenlind, deren Schwerpunkt die Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren ist, möchte Minovi die endoskopische Chirurgie und die navigationsgestützte Chirurgie weiter ausbauen. Diese Techniken seien sehr gewebeschonend, und die Patienten erholten sich schneller von dem Eingriff. Außerdem möchte er das Einsetzen von implantierten Hörsystemen, sogenannten Cochlea-Implantaten, etablieren. „Das rundet das Leistungsspektrum der Klinik ab!“ (jkb)