Die „Traumtour“ von Kidd Kawaki in Köln wurde für zwölf Fans und ihre Eltern zum Alptraum.
Großeinsatz der FeuerwehrJunge Fans bekamen Kreislaufprobleme bei Kölner Kidd-Kawaki-Konzert
Besonders unter jungen Menschen hat der deutsche Rapper Kidd Kawaki begeisterte Fans. Nicht von ungefähr mahnte die Stadthalle Köln-Mülheim für das ausverkaufte Konzert am Samstagabend, dass jeder Minderjährige einen sogenannten „Muttizettel“ und eine erwachsene Begleitperson brauche.
Doch auch die Aufsicht von Erwachsenen konnte nicht verhindern, dass mindestens zwölf Personen zum Ende des Konzerts gegen 22 Uhr Kreislaufprobleme bekamen und die Feuerwehr alarmiert werden musste. „Wir waren mit 55 Einsatzkräften und 22 Rettungswagen im Einsatz“, sagte Feuerwehrsprecher Andreas Müller der Rundschau. Zwei Personen kamen zur Beobachtung ins Krankenhaus.
„Die zwölf jungen Menschen wurden vor Ort ärztlich betreut. Sieben von ihnen wurden anschließend in die Obhut von Angehörigen übergeben“, sagte der Feuerwehrsprecher. Nach etwa einer Stunde sei der Einsatz beendet gewesen. Worauf die Kreislaufprobleme zurückzuführen waren, sei noch unklar.