Der verstorbene Papst Franziskus wird im Kölner Dom durch Gedenkgottesdienste gewürdigt.
Vom Petersplatz bis KölnGlocke im Kölner Dom läutet als Gedenken an verstorbenen Papst

Die Petersglocke des Kölner Doms. (Archivbild)
Copyright: Martina Goyert
Papst Franziskus verstarb am Ostermontag, dem 21. April 2025, um 7:35 Uhr im Alter von 88 Jahren. Der Kölner Dom läutete kurz nach dem Bekanntwerden seines Todes als Zeichen der Trauer. Domsprecher Markus Frädrich teilte mit, dass in den kommenden Tagen in allen Domgottesdiensten des Verstorbenen gedacht wird. Ein zentraler Gedenkort an der Schmuckmadonna im Dom wird eingerichtet, um allen Gläubigen die Möglichkeit zu geben, ihr Beileid auszudrücken.
Guido Assmann, Dompropst von Köln, erinnerte daran, dass Migration ein zentrales Thema im Pontifikat von Papst Franziskus war. Assmann lobte den Papst für sein bescheidenes Auftreten, Mitgefühl und sein Engagement für die Bedürftigen. Er betonte auch Franziskus' Bemühungen um den Umweltschutz und den interreligiösen Dialog.
Assmann erwähnte, dass Franziskus während seiner Amtszeit sowohl Unterstützung als auch Kritik erfahren hat. Trotzdem schaffte es der Papst in schwierigen Zeiten, die Kirche als zugewandt und barmherzig darzustellen. Der Vatikan gab den Tod des Papstes offiziell bekannt.
Bereits am Ostersonntag hatte Papst Franziskus die Massen auf dem Petersplatz begeistert, obwohl er bereits stark geschwächt war. (red)