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Fünf Fälle von Affenpocken in KölnGesundheitsamt meldet zwei weitere Erkrankung

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Affenpocken Symbolbild 310522

Affenpocken unter einem Mikroskop.

Köln – Das städtische Gesundheitsamt hat zwei weitere Affenpocken-Fälle vermeldet, es handelt sich um zwei Männer im Alter von 27 und 44 Jahren. Damit sind in Köln nun fünf Fälle der Viruserkrankung registriert. In der Vorwoche hatte die Stadt drei Fälle mitgeteilt, sowie ein Verdachtsfall. Dieser habe sich nicht bestätigt.

Infektionsgefahr besteht durch direkten Kontakt

Betroffen waren Männer im Alter zwischen 36 und 45 Jahren. Alle Erkrankten weisen „typische Symptome auf“, erklärte eine Stadtsprecherin. Dazu zählen Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Der Ausschlag konzentriert sich in der Regel auf Gesicht, Handflächen und Fußsohlen.

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Einer der Erkrankten muss in einer Klinik behandelt werden. Für Betroffene gilt eine Quarantänepflicht von 21 Tagen. Die Gefahr einer Infektion besteht (anders als bei Corona-Infektionsketten) vor allem durch direkten Kontakt mit den geschädigten Hautpartien.

Das Gesundheitsamt stehe mit den Betroffenen im täglichen telefonischen Austausch und erkundige sich nach Symptomen, teilte die Stadtsprecherin mit. (mft)