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Fööss-Gitarrist„Bömmel“ Lückerath geht es nach Schwächeanfall weiter besser

Lesezeit 2 Minuten

Günter Antonius Lückerath, bekannt als „Bömmel“.

Köln – Er danke Gott für jeden neuen Tag, den er erleben dürfe – so hatte es „Bömmel“ Lückerath noch in der März-Ausgabe der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln im Interview gesagt. Er sei sehr dankbar für sein bisheriges Leben, denn er sei von schweren Krankheiten verschont geblieben und habe wunderbare Momente erleben dürfen. Am Karnevalsfreitag brach er nach dem Auftritt der Fööss beim Sternmarsch auf dem Alter Markt zusammen. Doch das Management gibt weiter Entwarnung: Es gehe ihm gut.

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Mit dem Rettungswagen war der Bläck-Fööss-Gitarrist am Freitag ins Krankenhaus gebracht worden. Unmittelbar nach der letzten Zugabe der Band erlitt er einen Schwächeanfall; Ordner mussten ihn von der Bühne tragen. Schon im Krankenwagen war er wieder ansprechbar, schien aber seine Beine nicht bewegen zu können. Am Samstag ließ die Band dann verlauten, er sei auf dem Wege der Besserung. Zur weiteren Diagnostik bleibe er in stationärer Behandlung: „Die Ärzte haben ihm empfohlen, sich erst mal zu schonen und auszukurieren.“

Denkt nicht ans Aufhören

Er denke noch nicht ans Aufhören, hatte der 69-Jährige der Kirchenzeitung gesagt: „Ich werde dieses Jahr ja erst 70.“ Das Gründungsmitglied der Bläck Fööss spielt seit 1970 Gitarre in der Band. Außer ihm ist nur noch Erry Stoklosa aus der ursprünglichen Besetzung dabei. „Wenn ich gesund bleibe, kann ich mir schon vorstellen, bei den Fööss weiter zu machen bis ich 75 Jahre bin“, sagte Lückerath in dem Interview . Dann könnte er im kommenden Jahr einen weiteren runden Geburtstag als aktives Bandmitglied feiern: 2020 werden die Fööss 50 Jahre alt.