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„Fine Food Days Cologne“Kölner Gourmet-Festival zu Gast bei Lukas Podolski

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Gourmet-Festival Symbolbild 2505

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Köln – Ein exklusives Dinner auf höchstem kulinarischen Niveau gibt es im Wohnzimmer des Prinzen nur selten. In der Staßenkicker-Base in Mülheim, der Fußball-Halle von Lukas Podolski, können sich die Sportler nach dem gemeinsamen Kick sonst mit einem Döner stärken, eine Küchenparty mit Köchen aus der Kölner Spitzengastronomie gab es dagegen noch nie. Am 21. August ändert sich das.

Fine Food Days Cologne geht in die dritte Runde

Zum dritten Mal finden in diesem Jahr bis zum 4. September die Fine Food Days Cologne statt. Die Eröffnung der dritten Ausgabe des Gourmet-Festivals steigt in der Mülheimer Soccer-Halle mit einer „Küchenparty deluxe“.

Ein Dinner auf dem Fußballfeld – genau das ist ein perfektes Beispiel für das, was die Fine Food Days sein wollen: ein Festival im Zeichen guten Essens und Trinkens in Kölner Spitzenrestaurants, aber eben auch an überraschenden und außergewöhnlichen Orten in Köln und im Umland.

Ein Gartencenter wird Austragungsort eines „Sommelier-Battles“ werden, in der Präsidentensuite eines Hotel ist ein exklusiver Brunch geplant.

Kulinarische und kulturelle Vielfalt Kölns

„Es geht darum, Momente zu kreieren, die es sonst nicht gibt“, sagt Michael Stern, „Köln Sky“-Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Fine Food Days. „Wir wollen die kulinarische und kulturelle Vielfalt Kölns erlebbar machen.“

Das Festival lebt dabei aber vor allem von den Köchinnen und Köchen. Mit dabei sind in diesem Jahr etwa Julia Komp (Sahila), Mirko Gaul (Taku), Maximilian Lorenz (Maximilian Lorenz), Enrico Hirschfeld (Prunier), Jaspreet Dhaliwal-Wilmes (Der Vierte König) oder Hendrik Olfen (Henne Weinbar).

„Köln kocht anders“ ist Festivalmotto

Olfen ist bei den Fine Food Days für einen Programmpunkt zuständig, der für versierte Kölner Gastro-Kenner einen Höhepunkt darstellen dürfte. 2013 schloss das Zwei-Sterne-Restaurant „La Vision“ im Hotel im Wasserturm aus wirtschaftlichen Gründen seine Pforten.

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Olfen war dort lange Zeit die rechte Hand von Küchenchef Hans Horberth. „Bei den Fine Food Days wollen wir an einem Abend die Küche des ,La Vision’ mit Rezepten von damals wieder aufleben lassen“, erklärt Olfen.

„Köln kocht anders“ lautet das Motto des diesjährigen Festivals. Perfekt aufgestellt sieht sich dabei Enrico Hirschfeld, Küchenchef im Prunier. „Wir sind automatisch anders, da wir das Luxussegment mit regionalen Produkte verknüpfen“, erklärt er.

Himmel und Ääd steht erstmals im Mittelpunkt

Das Prunier gibt es erst seit Dezember. Zu den Spezialitäten zählen Gerichte mit Kaviar oder Balik-Lachs, dem wohl feinsten Räucherlachs der Welt.

Erstmals in der noch jungen Geschichte des Festivals stellen die Veranstalter mit Himmel und Ääd ein besonderes Kölner Stadtgericht in den Mittelpunkt, das jeder Koch auf seine eigene Weise interpretieren soll.

Festival-Finale im Schloss Bensberg

Jaspreet Dhaliwal-Wilmes vom Restaurant Der Vierte König in Klettenberg hat diese Aufgabe schon erfolgreich hinter sich gebracht. Seine Interpretation sei das einzige Gericht, das seit fünf Jahren kontinuierlich auf seiner Speisekarte zu finden ist.

Fest steht bereits der Ort des großen Festival-Finals am 4. September. Im Schloss Bensberg gestalten mehrere Köche ein gemeinsames Fünf-Gänge Menü. Im Anschluss gibt es eine Preisverleihung. Geehrt werden unter anderem der Koch des Jahres oder der Auszubildende des Jahres. Auch einen Nachhaltigkeitspreis wird es geben.

Das vollständige Programm und Ticket-Infos gibt es ab 1. Juni online.finefooddays.cologne.