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FerienendeRund 150.000 Kölner Schülerinnen und Schüler müssen wieder früh raus

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Ein Schüler steht mit Schulranzen nahe einer Grundschule.

Ein Schüler steht mit Schulranzen nahe einer Grundschule.

Sechseinhalb Wochen Sommerferien sind zu Ende. Ab dem heutigen Montag ist wieder Schule.

Auch wenn es sich teilweise wie regnerischer Herbst anfühlte, es waren Sommerferien. Sechseinhalb Wochen ohne Termindruck, Hausaufgaben, Klausuren und Klassenarbeiten sind zu Ende. Für rund 150.000 Schülerinnen und Schüler geht jetzt das Lernen wieder los.

Besonders aufregend ist der Schulstart für all jene, die auf eine neue Schule gehen. 7.827 Kinder haben auf eine weiterführende städtische Schule gewechselt. Längst nicht bei allen ist es (wie berichtet) die gewünschte Schule: An den 15 städtischen Gesamtschulen wurden mehr als 700 Kinder abgelehnt. Um ihren Platz auf einem der 33 städtischen Gymnasien zu erreichen, müssen jetzt zahlreiche Kinder einen weiten Weg auf sich nehmen.

10.025 i-Dötzchen

An den 143 städtischen Grundschulen und 15 Förderschulen in Köln beginnt der Ernst des Lebens für die i-Dötzchen in der Regel einen Tag nach dem offiziellen Schulstart. 10.025 Mädchen und Jungen starten dort in diesem Jahr.

Auch die ganz Kleinen gehen in diesem Jahr nicht alle auf die nächstgelegene Grundschule. Wie berichtet, gab es in einer ersten Anmeldungsrunde an den Kölner Grundschulen rund ein Drittel mehr Anmeldungen als Plätze.

Sieben Schulbusse zu Grundschulen

Nach Auskunft der Stadt werden im Schuljahr 2023/24 insgesamt sieben Schulbusse an städtischen Grundschulen eingesetzt. Bei dieser Zahl sind Förderschulen nicht berücksichtigt.

Wie viele Eltern wegen eines Grundschulwegs, den ein Kind nicht alleine bewältigen kann, einen Taxigutschein beantragt haben, konnte die Stadt auf Rundschau-Nachfrage noch nicht abschließend sagen. „In einigen, wenigen Fällen liegt die Fahrdauer der betroffenen Schülerinnen und Schüler über 30 Minuten und/oder war mit einem Umstieg im ÖPNV verbunden. Die Eltern, deren Kinder an diesen Schulen angemeldet wurden, wurden und werden individuell beraten“, heißt es vonseiten der Stadt.