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Entwarnung für Kölner SchuleKein Asbest im Heinrich-Mann-Gymnasium gefunden

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Ein Schild mit der Aufschrift «Achtung Asbestfasern» hängt an einem Bauzaun.

Symbolbild: Ein Schild mit der Aufschrift ´Achtung Asbestfasern» hängt an einem Bauzaun.

„Eine Gefährdung der Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals bestand zu keinem Zeitpunkt“, teilt die Stadt mit.

Im Heinrich-Mann-Gymnasium kann ab dem kommenden Montag, 26. August, der Schulbetrieb wieder normal verlaufen: Der Verdacht auf eine Asbest-Kontamination in einem Gebäude der Schule am Fühlinger Weg in Chorweiler hat sich nicht bestätigt.

„Eine Gefährdung der Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals bestand zu keinem Zeitpunkt“, teilt die Stadt mit.

Ein von der Stadt Köln beauftragtes Fachinstitut hat insgesamt 47 Staub- und 31 Raumluftproben in allen Bereichen des Gebäudes genommen. In keiner der Proben konnte Asbest nachgewiesen werden.

Infoveranstaltung für Erziehungsberechtigte

Im Rahmen von Bauarbeiten wurden bei Stichproben in einem Schulgebäude des Gymnasiums eine geringe Konzentration von Asbest festgestellt. Daher hatte die Stadt Köln unverzüglich weitergehende Untersuchungen beauftragt und vorsorglich entschieden, bis zum Vorliegen der Ergebnisse das betreffende Gebäude nicht zu nutzen, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Die Schüler mussten deshalb in den vergangenen Tagen in alternativen Räumen des Heinrich-Mann-Gymnasiums und per Distanzunterricht unterrichtet werden.

Die Stadt will zeitnah gemeinsam mit der Schulleitung die Erziehungsberechtigten zu einem Termin im Gymnasium einladen, bei dem das Untersuchungsergebnis erläutert und Fragen beantwortet werden.