900 Teilnehmende in Köln-Bickendorf„Wir freuen uns über die sehr gute Resonanz“
Köln-Bickendorf – Wenige Minuten vor dem Start des Zehn-Kilometer-Hauptlaufes wurde es voll hinter der Startlinie auf der Venloer Straße: Nach und nach sammelten sich die 275 Läuferinnen und Läufer und fieberten dem Start entgegen. Nach dem Countdown mit dem Moderator, dem Sportjournalisten Dirk Froberg, ging's los auf den Bickendorfer Büdchenlauf durch den Ortskern des Veedels – natürlich zu den Klängen von „Am Bickendorfer Büdchen“.
Erstmals gab es einen Sechs-Pfoten-Lauf
Zu allen Rennen zusammen gingen 937 Personen an den Start – neben dem Zehn-Kilometer-Lauf waren dies der 500-Meter-Bambinilauf, der Schülerlauf über eine Runde à 2,5 Kilometer, der Fünf-Kilometer-Lauf sowie den Walking-Wettbewerb über die gleiche Distanz. Zehn Hundefreunde gingen beim erstmalig veranstalteten „Sechs-Pfoten-Lauf“ gemeinsam mit ihren Lieblingen an den Start, wobei die Hunde das Tempo bestimmten. Beim Fünf-Kilometer-Lauf siegte die Bickendorfer Lokalmatadorin Vera Coutellier vom ASV Köln – die danach auch noch bei den zehn Kilometern antrat.
Erstmals seit 2019 fand somit der Büdchenlauf wieder statt; es war die 14. Auflage seit dem Premieren-Jahr 2007, nur durch die zwei Corona-Pausenjahre unterbrochen. „Wir sind überglücklich, dass wir den Lauf wieder machen können und freuen uns über die sehr gute Resonanz“, bilanzierte Sven Frese von der Firma König-Eventmarketing, dem Veranstaltungspartner des Laufes der Bickendorfer Interessengemeinschaft (Big). „Unser Ziel waren rund 750 Starter, das haben wir klar übertroffen. Wir sind nun bei zwei Dritteln der Teilnehmerzahl von vor der Corona-Zeit. Und auch das Wetter spielt wieder mit, so wie fast bei jedem Büdchenlauf.“
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Immer wieder schön zu sehen sei es, wie der Ort an der Strecke mitfeiere. Am Plätzchen an der Ecke Venloer Straße / Nagelschmiedgasse, Ort der Startunterlagen-Ausgabe und der Siegerehrungen, fand ein kleines Platzfest mit Musikbühne statt, unter anderem mit Mitwirkenden der Rochus-Musikschule sowie der hörenswerten Nachwuchsband „Five Sides“.