Drei Mara-Brüder aus Leipzig„Diego“, „Armando“ und „Maradona“ hüpfen durch Kölner Zoo
Köln – Von Natur aus eher scheu, fressen die Mara-Brüder „Diego“, „Armando“ und „Maradona“ vor den Besuchern im Kölner Zoo gemütlich aus ihren Näpfen. Ein Zeichen, dass sie sich wohlfühlen. Vor sieben Monaten wurden die argentinischen Fluchttiere im Zoo Leipzig geboren. Ihre Namen dürften vor allem Fußballfreunde vergnügen. Sie gewöhnten sich bereits dort an den Publikumsverkehr, sodass sie auch im Köln er Zoo schnell Vertrauen gewinnen konnten.
Das könnte Sie auch interessieren:
Aufgrund der etwas größeren Ohren und der grazilen Beine erinnern sie an eine Mischung aus Hase und Reh. Ihr hasenähnliches Aussehen hat den Maras den Namen „Pampashasen“ eingebracht. Wenn sie nicht gerade am Futtern sind, mögen es die wärmeliebenden Nagetiere tagsüber in der Sonne zu liegen. Im Winter machen sie es sich unter der Wärmelampe im kleinen Holzhäuschen auf der Anlage gemütlich. Zurzeit verstehen sich die drei Brüder recht gut. Mehrmals am Tag springen sie über die 300-Quadratmeter-Anlage. (nad)