Wie war Köln früher? Reicher? Schöner? Sicherer? Wir haben Historiker befragt und in alte Stadtpläne geschaut. Das Dossier bündelt alle sechs Teile unserer Serie samt Karten.
Dossier zum DownloadKöln in historischen Stadtplänen aus sechs Jahrhunderten
In unserer historischen Serie widmen wir uns dem Leben im Mittelalter, als Köln noch eine Megacity für die damalige Zeit war. Von da aus geht es durch die Jahrhunderte bis zur Nachkriegszeit, als Köln in Schutt und Asche lag. Eine Serie in Stadtkarten, jede für sich ein faszinierendes Zeugnis für die Entwicklung Kölns.
Die schönsten Schätze aus der Kartensammlung des Historischen Archivs zeigen wir in dieser Serie jeweils auf einer ganzen Seite.
Das verbirgt sich im Dossier
Köln im 13. und 14. Jahrhundert: Den Erzbischof vertrieben, die Pest überstanden–kein Wunder, dass die Kölschen das Feiern entdeckten.
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Köln um 1571: Die Stadt ist pleite und verpasst den Fortschritt, aber das ist kein Grund, auf fröhliche Feste zu verzichten.
Köln um 1795: Die Franzosen sorgten für Ordnung, führten Hausnummern und Polizei-Streifen ein. Aber dass sie den Jecken das maskierte Treiben verboten, kam nicht gut an.
Köln um 1891: Die Preußen hatten ein strenges Auge auf die wachsende Stadt. Aber richtig ernst nahmen die Kölschen ihre Bewacher nicht–und präsentierten die Knabüs.
Köln um 1928: Oberbürgermeister Adenauer brachte die Stadt zum Glänzen, doch am Vorabend der Weltwirtschaftskrise zogen dunkle Schatten auf.
Köln nach dem Krieg: Die Stadt ist zerstört, aber die Kölner nicht. Sie bauen alles neu, haben Lust zu feiern und können endlich wieder sagen: Der Zoch kütt!
Die Serie entstand in Kooperation mit dem Historischen Archiv/Rheinischen Bildarchiv, die uns mit den Karten, Bildmaterial und Expertenwissen unterstützt haben.