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Sportanlage Fühlinger WegSC Köln Weiler/Volkhoven bekommt moderne Technik im Umkleidehaus

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Das Umkleidehaus der Sportanlage am Fühlinger Weg soll mit moderner Haustechnik ausgestattet werden

Das Umkleidehaus der Sportanlage am Fühlinger Weg soll mit moderner Haustechnik ausgestattet werden

Nach der Generalsanierung der Sportanlage in Weiler-Volkhoven sollen nun auch die Umkleiden modernisiert werden.

Auf der Sportanlage am Fühlinger Weg hat sich viel getan: Dank einer Generalsanierung verfügt die 1971 errichtete Anlage nun über einen Kunstrasenplatz, auf dem die neun Mannschaften des SC Köln Weiler-Volkhoven trainieren und die gegnerischen Mannschaften des Fußballkreises Köln empfangen. Auf dem benachbarten Kleinspielfeld lässt sich nun dank sechs neuer Leuchtmasten und einer Entwässerungsanlage auch bei Dunkelheit und witterungsunabhängig trainieren. Eine neue Kurzstreckenlaufbahn mit Kunststoffbelag, sowie eine Sprunggrube und eine Kugelstoßanlage bieten auch Leichtathleten einen Anlaufpunkt, diese werden etwa auch vom benachbarten Heinrich-Mann-Gymnasium für den Sportunterricht genutzt.

Förderung stammt aus Programm „Moderne Sportstätten“ der Stadt Köln

Dem Umkleidehaus der Anlage merkt man sein Alter von gut 60 Jahren jedoch deutlich an – etwa an verschmorten Leitungen, vergilbten Lampen, an den verstopften Abläufen im Sanitärbereich, oder auch am Duschraum, in dem sich das Wasser durch das falsche Gefälle gerne staut und bis in die Umkleideräume fließt. Das soll sich nun ändern, wie aus einer Beschlussvorlage der Bezirksvertretung Chorweiler hervorgeht.

Dank einer Förderung aus dem Programm „Moderne Sportstätten“ hatte der SC Köln Weiler-Volkhoven in den vergangenen zwei Jahren bereits in Eigenregie die Fassade und Außentüren des Gebäudes erneuern und energetisch sanieren können. Auf einen Beschluss der Bezirksvertretung Chorweiler von 2022 hin sollen nun auch die Innenräume und die sanierungsbedürftige Haustechnik auf den neuesten Stand gebracht werden. Zwingend ersetzt werden muss etwa die Heizungsanlage – die alte Ölheizung soll dabei durch eine Gasheizung ersetzt werden, mit der Option, diese später durch eine Beheizung durch Wärmepumpe ersetzen zu können. Die bestehenden Heizkörper werden durch neue, größere Modelle ausgetauscht, die eine sparsamere Temperierung ermöglichen. Die Beleuchtung soll derweil auf LED mit Bewegungsmeldern umgestellt werden.

Die Umstellungen werden auch eine neue Raumaufteilung ermöglichen: Der ehemalige Öltank-Raum etwa fällt weg und soll zu einer Umkleide für Schiedsrichter umfunktioniert werden, inklusive eigener Dusche. Der angrenzende Lagerraum soll zu einem Büro umgebaut werden, das bisher zwischen den beiden WC-Räumen untergebrachte Büro hingegen wegfallen: Der frei werdende Raum wird den Sanitärräumen zugeschlagen, die dadurch barrierefreier gestaltet werden können. Die Sanitärbereiche sollen neu gefliest, die Umkleiden neu gestrichen werden.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme sind mit 521.350 Euro veranschlagt, einschließlich der Kosten für die Planung in Höhe von 17 250 Euro. Im aktuellen Haushaltsplan sind somit noch Kosten von gut 501 000 Euro eingeplant. Einen Zeitplan für Beginn und Durchführung der Baumaßnahmen nennt die Vorlage der Verwaltung jedoch nicht.