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Vorfall am Kreuz Köln-West„Messermann“ nach Angriff in Kölner Bus wieder frei

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Der Schriftzug «Polizei» ist auf einem Einsatzfahrzeug zu sehen.

Der Schriftzug «Polizei» ist auf einem Einsatzfahrzeug zu sehen.

Nach einem Messerangriff in einem Kölner Bus am Autobahnkreuz Köln-West ist der Verdächtige wieder frei. Gegen den 44-Jährigen, der einen Polizeieinsatz auslöste und die A1 kurzzeitig sperrte, wird ermittelt.

Nach dem Messerangriff in einem Bus am Autobahnkreuz Köln-West ist der Verdächtige (44) wieder auf freiem Fuß. Dies teilte die Kölner Polizei mit. Der Haftrichter habe keine ausreichenden Gründe für eine Untersuchungshaft gesehen. Gegen den Mann wird weiter wegen Bedrohung ermittelt. Der 44-Jährige hatte am Montagnachmittag in einem Bus des Schienenersatzverkehrs einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Der mutmaßliche Angreifer war in Gewahrsam gekommen und die Autobahn 1 kurze Zeit in beide Richtungen gesperrt worden. Zuvor hatte betrunkene 44-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen gegen 13.45 Uhr mit einem Messer in der Hand alle sechs Fahrgäste nach Tabak gefragt.

Plötzlich soll der Mann zwei Frauen bedroht und mit dem Messer mehrfach gegen die Fahrerzelle des Busfahrers geschlagen haben. Der 31 Jahre alte Fahrer alarmierte die Polizei und ließ alle Fahrgäste auf dem Seitenstreifen vor dem Autobahnkreuz aussteigen. Dort hätten die Beamten den mutmaßlichen Angreifer ergriffen. Niemand sei verletzt worden. Auch die Einweisung in eine Klinik war nach der Festnahme geprüft worden. (ta)