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Angst vor SilvesterböllernKölner Polizei beendet Flucht einer panischen Hündin

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Die Hündin nach ihrer Rettung

Die Hündin nach ihrer Rettung

„Kosi“ löste an Silvester in Köln einen Polizeieinsatz aus, nachdem Böller sie in Angst versetzt hatten. Die Beamten konnten sie schließlich zurück zu ihrem Besitzer bringen.

Der Silvesterabend in Köln endete für eine junge Hündin beinahe tragisch, als sie durch Feuerwerke erschreckt durch die Stadt irrte und unter einen SUV geriet. Nach der erschreckenden Erfahrung wurde das Tier jedoch dank des Einsatzes mehrerer Streifenwagenbesatzungen gerettet und ihrem Besitzer zurückgegeben.

Am 31. Dezember gegen 18 Uhr geriet die Hundedame „Kosi“ in Panik und rannte durch den städtischen Verkehr, nachdem sie sich aufgrund der Feuerwerksknallerei im Bereich Aachener Straße / Gürtel losgerissen hatte. Augenzeugen sahen das offensichtlich verängstigte Tier erst am Aachener Weiher und später am Neumarkt. Eine Suche wurde von mehreren Streifenwagen durchgeführt, allerdings konnten die Beamten nicht verhindern, dass das Tier auf der befahrenen Neuköllner Straße unter einen BMW SUV geriet. Trotz einer blutenden Pfote flüchtete sie weiter.

Weitere Knallgeräusche setzten die Hündin unter Stress und sie setzte ihre Flucht fort. Besorgte Beamte auf Streife konnten das verschreckte, aber harmlose Tier schließlich zur Polizeiwache fahren. Durch ihren Chip wurde sie identifiziert und ihr Besitzer konnte ermittelt werden. Dieser nahm sie dankend in Empfang und brachte sie zur Behandlung in eine Tierklinik. (red)