Köln – Ein lautes „Peng“ aus den Konfetti-Kanonen, und die goldenen Schnipsel regnen herab auf den Blauen Teppich. Auf diesem fährt im selben Moment das offiziell erste Kölner Gefährt des Fahrrad-Abo-Anbieters Swapfiets. Die Fahrräder des niederländischen Unternehmens mit dem auffälligen blauen Vorderreifen rollen schon seit mehreren Wochen durch die Kölner Straßen (die Rundschau berichtete), mit der Eröffnung des Swapfiets Store auf dem Hohenstaufenring 78 geht es nun auch offiziell los. „Danke an das tolle Team, das in den vergangenen Tagen viel zu tun hatte und zahlreiche Fahrräder ausgeliefert hat“, freut sich Markus Wilski, Regionalmanager für Köln. Das Angebot von Swapfiets funktioniert theoretisch auch ohne den Laden. Die Anmeldung erfolgt online, bei Defekten gibt es per Telefon oder App Hilfe.

„Der Store ist dennoch ein wichtiger Bestandteil unseres Angebots“, erklärt Andre Illmer, Deutschland-Manager von Swapfiets. „Es gibt Leute, die wollen gerne etwas anfassen, bevor sie ein Abo abschließen. Das ist hier möglich.“ Dazu können vor Ort auch Mängel ohne Anmeldung behoben werden. Konkurrenz in den drei anderen Mietrad-Angeboten sieht das Unternehmen in Köln nicht. „Die anderen Anbieter verleihen ihre Räde nur für einen kurzen Zeitraum, bei uns hat der Kunde bei uns ein festes Exemplar, das sich toll fahren lässt und auch für längere Strecken ausgelegt ist“, erklärt Illmer.

Ein Abo kostet monatlich 17,50 Euro (Studenten: 15 Euro), der Reparatur-Service und das Austausch-Versprechen innerhalb eines Tages sind im Preis inbegriffen. (sim)

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www.swapfiets.de