AboAbonnieren

„Am Ende brennt das Eis“Holiday on Ice führt mit der Show „A New Day“ in ferne Welten

Lesezeit 2 Minuten
Eiskunstläufer der Show in farbenfrohen Kleidern. Im Hintergrund Farb- und Lichteffekte.

Die Holiday on Ice-Show „A New Day“ mit den Olympia-Gewinnern Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron feiert den Zauber des Neuanfangs, des Lebens und der Liebe.

Holiday on Ice startet mit einem neuen Programm in der Lanxess Arena: „A New Day“. Die Olympiasieger Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron stehen mit auf der großen Eisbühne. Eiskunstlauf gepaart mit fantastischen Farb- und Lichteffekten machen diese Show zu einem einzigartigen Erlebnis.

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking wird wohl kaum jemand live die Gold-Kür von Eistanz-Paar Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron gesehen haben. Das Spektakel bot aber jetzt exklusiv Holiday on Ice in der Deutzer Lanxess-Arena.

Gebannte Stille breitete sich aus bei der Premiere von insgesamt sechs Shows, als mitten in der Eis-Revue „A New Day“ (Ein neuer Tag) die Olympia-Gewinner ebenso sportlich wie elegant über die spiegelglatte Fläche tanzten. Nach „Atlantis“ und „Supernova“ nimmt „A New Day“ diesmal nicht mit in fantastische ferne Welten, sondern mitten hinein in die Schönheiten der Erde.

Geheimnisvollen Mächten entkommen

Allerdings beginnt die Handlung doch im All, und zwar auf einem farblosen Planeten, wo roboterhafter Wesen leben. Eine flieht aus der Tristesse, es ist Aurora, deren Name auf die Göttin der Morgenröte anspielt. Auf einer irdischen Eislaufbahn, wo sich junge Leute fröhlich tummeln, begegnet sie Adam. Von ihm lernt sie Kreativität und Empfindsamkeit. Er macht ihr Mut, gemeinsam auf die Reise durch die bunten Farben, Formen und Facetten der Erdgeschichte zu gehen. Erst zögerlich, dann neugierig, wagt Aurora das Abenteuer. Doch immer wieder muss sie geheimnisvollen Mächten entkommen, die sie in die Freudlosigkeit zurückziehen wollen.

Am Ende brennt das Eis

Überwältigende Licht- und Klangeffekte für die Eis-Show hat Kreativdirektor Francisco Negrin für die Show auf dem Eis geschaffen. Eindrucksvoll sind die Bilder und Posen in den Choreografien des 40-köpfigen Ensembles geraten. Für Pirouetten, Sprünge und Hebungen gibt es begeisterten Applaus. Das Publikum klatscht die modernen Beats aus dem Techno-, Hip-Hop und Pop-Universum mit. Am Ende der Szene, die im antiken Ägypten der Pharaonen und Sonnengötter spielt und entsprechend in Kostümen und Requisiten golden funkelt, brennt sogar das Eis. Mehr Feuer geht nicht.