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Neues TV-AbenteuerHenning Baum geht für RTL-Reportage durchs Feuer

Lesezeit 3 Minuten
Henning Baum ist in seinem RTL-Format „Einsatz für Henning Baum“ immer ganz nahe an den Menschen dran.

Henning Baum ist in seinem RTL-Format „Einsatz für Henning Baum“ immer ganz nahe an den Menschen dran. (Archivfoto)

Für den Kölner Privatsender begab sich der Schauspieler wieder in eine Extremsituation.

Nächster Einsatz für Henning Baum: Der 51-Jährige ist diesmal in Hamburg mit der Feuerwehr unterwegs und steht dabei buchstäblich bei den Flammen. RTL zeigt „Einsatz für Henning Baum: 112 Inside Feuerwehr“ am Donnerstag um 20.15 Uhr.

„Der letzte Bulle“-Darsteller hat dem RTL-Publikum schon drei Mal in anschaulichen Reportagen gezeigt, wo es in Deutschland brennt. Er war bereits mit Bundeswehr-Soldaten im Berufsalltag unterwegs, mit Polizisten und Rettungssanitätern, immer ganz nahe an den Menschen dran. Nun also bei der Feuerwehr.

Henning Baum geht für RTL zur Hamburger Feuerwehr

Henning Baum hatte in den ausgestrahlten Episoden bisher immer von ihren Sorgen berichtet, der starken Belastung, fehlendem Respekt und Aggression in der Bevölkerung. Aber auch davon, woher sie ihre Energie haben.

Die Sendung am Donnerstag geht der Frage nach, was es heutzutage heißt, Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann zu sein. Was motiviert diese Menschen, ihr eigenes Leben zu riskieren, um andere zu retten? „Ich vermute, weil es ein spannender Beruf ist, der Mut und Einfallsreichtum erfordert“, sagt sagte der Familienvater, der mit seiner Frau Corinna Baum (seit 2003 verheiratet) und den beiden Kindern in Essen lebt, dazu im dpa-Interview.

Henning Baum hat immer ein Ohr für Sorgen und Probleme

„Außerdem ist es ein gutes Gefühl, anderen Menschen zu helfen, vielleicht sogar sie zu retten.“ Er habe die Feuerwehrleute auch als äußert kameradschaftlich kennengelernt, so der Schauspieler. „Der Tagesablauf bei der Feuerwehr ist eingebettet in bestimmte Rituale wie das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeiten. Das stärkt den Zusammenhalt und hat etwas unglaublich Wohltuendes und diese Einigkeit ist gerade auch im Krisenfall wichtig.“

Henning Baum (r.) begleitet einen Einsatz für die Berufsfeuerwehr in Hamburg.

Henning Baum (r.) begleitet einen Einsatz für die Berufsfeuerwehr in Hamburg.

Bei der Berufsfeuerwehr Hamburg arbeitet Henning Baum in 24-Stunden-Schichten, nimmt an verschiedenen Einsätzen teil und lernt als Auszubildender das Miteinander auf der Wache kennen. Als Eintrittskarte in die Feuerwehr-Familie dienten dem 51-Jährigen laut RTL vor allem seine Vorkenntnisse als Rettungssanitäter – denn auch das ist Teil des Jobs bei der Feuerwehr. Heißen Flammen ausgesetzt war Henning Baum bislang allerdings noch nie. Den Härtetest macht er an der Hamburger Feuerwehrakademie.

Henning Baum spricht von einem vielseitigen und gefährlichen Job

Dieser Augenblick im Simulator sei ihm von den Dreharbeiten am eindrücklichsten hängen geblieben, sagt Baum im dpa-Gespräch: „Der Moment, als ich in der Brandkammer war, durch meine Atemschutzmaske atmete und plötzlich eine Feuerwalze über mich hinwegging. Wir haben einen starken Wohnungsbrand simuliert und ich musste mit schwerem Atemschutz am Boden durch die Wohnung kriechen.

Diese Enge und die Angst, die einen in einer solch klaustrophobischen Situation befallen kann. Man kann nicht einfach die Maske herunterreißen – das wäre lebensgefährlich.“

Nach diesem Erlebnis dann der Ernstfall: Sein Trupp wird zu einem Brand in einer Tiefgarage gerufen. Wie kommt der Neuling mit dieser Extremsituation zurecht?

Baum zieht in einem RTL-Interview Bilanz: „Mit der Feuerwehr hatte ich vor den Recherchen kaum Berührungspunkte und bin beeindruckt, wie vielseitig das Berufsbild und die Einsätze sind und wie viel Wissen und Fertigkeiten die Feuerwehrleute dementsprechend in sich vereinen müssen. Sie sorgen für unsere Sicherheit und riskieren dabei sogar ihr Leben. Dafür verdienen sie unsere Wertschätzung und unseren Respekt.“ (mbr/dpa)