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Schlimmer FundHochwasser spült in Bayern Leiche von seit 2019 in Österreich vermisster Frau an

Lesezeit 1 Minute
Die Aufnahme zeigt den hohen Wasserstand der Inn von schräg oben.

Der Inn führt aufgrund andauernder starker Regenfälle in Tirol und Bayern sehr viel Wasser.

Aufgrund der extremen Hochwasserlage der Inn im August trieb die Leiche einer vermissten Frau von Österreich bis nach Bayern.

Das extreme August-Hochwasser hat im Inn die Leiche einer seit 2019 in Österreich vermissten Frau an die Oberfläche gespült und nach Bayern treiben lassen.

Eine am 28. August am Inn in Vogtareuth im Landkreis Rosenheim entdeckte Wasserleiche sei nun als eine vermisste 65 Jahre alte Frau aus Mils in Österreich identifiziert worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Montag in Rosenheim mit.

Wasserwacht hatte Frauenleiche geborgen

Die Wasserwacht hatte den Leichnam der Frau geborgen. Wegen des Zustands der Leiche gingen die Ermittler bereits davon aus, dass die Frau länger im Wasser lag.

Nachdem die bayerische Polizei auch Vermisstenfälle aus dem benachbarten Tirol überprüft hatte, ergaben sich Hinweise auf die 65-Jährige. Ein DNA-Abgleich bestätigte deren Identität. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Gewaltverbrechen, hieß es. (afp)