Die Handballer der HSG Euskirchen streben wieder einen Platz im oberen Drittel der Tabelle an – mit einem neuen Trainerduo.
Handball-VorschauHSG Euskirchen
Der Vorjahresdritte HSG Euskirchen hat nach der einvernehmlichen Trennung von Stefan Tuitje mit Marco und Nils Matheis ein Vater-Sohn-Duo für die Bank berufen. Beide kennen den Verein seit Jahren und haben zusammen schon einige Mannschaften im Verein trainiert. Ihnen ist es gelungen, den Kader in der Breite etwas besser aufzustellen.
Auf den Abgang von Torhüter Marcel Stein (Stand-by) hat die HSG mit Leon Meissner (TV Palmersheim A-Jugend) reagiert. Hinzukommen sind mit Filip Novak (TVE Bad Münstereifel), Max Harniss (TuS Zülpich) und Michael Fuss (reaktiviert) drei Neuzugänge. Dafür ist Lars Zinken aus beruflichen Gründen nicht mehr bei der HSG Euskirchen aktiv.
„Wir sind mit der Vorbereitung zufrieden, auch wenn wir noch nicht gefestigt sind“, sagt Marco Matheis. Mit einer Saisonprognose hält man sich im HSG-Lager noch bedeckt und schiebt der HSG Merkstein, Düren 99 und dem TK Nippes die Favoritenrolle zu.
„Das sind alles Verbandsligaabsteiger, die wieder rauf wollen“, sagt Michael Sonntag aus dem Vorstandsteam. Er zählt auch Euskirchens ersten Gegner, die HSG Geislar-Oberkassel, zu den Aufstiegsfavoriten.„Wir wollen eine gute Runde spielen und möglichst viele Punkte holen“, sagt Sonntag.
Der Kader
Tor: Aaron Wilden, Leon Meissner.
Feld: Niklas Müller, Fabian Kalenborn, Simon Wuth, Tobias Bünder, Felix Berbuir, Julian Gast, Niclas Schwarzbach, Kajepaan Maheswaran, Tobias Schmitz, Jarl Schramm, David Henzel, Max Esser, Dennis Trimborn, Filip Novak, Max Harniss, Michael Fuss.
Trainer: Marco Matheis, Nils Matheis.
Betreuer: Michael Sonntag, Oliver Rupperath.
Star der Mannschaft: Tobias Schmitz
Spieler im Fokus: David Henzel, Felix Berbuir und Aaron Wilden
Saisontipp des Trainers: Möglichst viele Punkte sammeln
Tipp der Redaktion: Wer zwei Spielzeiten nacheinander Tabellendritter wurde, der darf sich nicht kleiner machen, als er ist. Die HSG wird erneut im oberen Tabellendrittel landen und sollte selbstbewusst in die Spielzeit gehen. Ob es dann für den ganz großen Wurf, den Aufstieg, reicht, wird sich zeigen.