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Menschen in LebensgefahrTaifun „Haikui“ erreicht China – Feuerwehrauto stürzt in Fluss

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04.09.2023, China, Zhangzhou: Das von der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur XINHUA zur Verfügung gestellte Handyfoto zeigt einen Abschnitt der Schnellstraße Shenyang-Haikou bei starkem Wind und Regen in Zhangzhou in der südostchinesischen Provinz Fujian. Mit kräftigen Sturmböen und Starkregen hat Taifun «Haikui» mehrere Menschen in Südchina in Lebensgefahr gebracht. Foto: Guo Qi/XinHua/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Das von der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur XINHUA zur Verfügung gestellte Handyfoto zeigt einen Abschnitt der Schnellstraße Shenyang-Haikou bei starkem Wind und Regen in Zhangzhou in der südostchinesischen Provinz Fujian.

Meteorologen rechneten damit, dass der elfte Taifun in diesem Jahr weiter in Richtung Westen ziehen und immer schwächer werden dürfte.

Mit kräftigen Sturmböen und Starkregen hat Taifun „Haikui“ mehrere Menschen in Südchina in Lebensgefahr gebracht. Wie das chinesische Staatsfernsehen am Dienstag berichtete, stürzte nahe der Millionenstadt Fuzhou ein Feuerwehrauto mit acht Insassen in einen Fluss. Drei von ihnen seien gerettet worden, fünf würden noch vermisst. Die Rettungsarbeiten seien in vollem Gange, hieß es.

„Haikui“ hatte nach Angaben von Staatsmedien am Dienstagmorgen (Ortszeit) das chinesische Festland erreicht. Betroffen waren die südchinesischen Provinzen Fujian und Guangdong, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete.

„Haikui“: Elfter Taifun in diesem Jahr

An einigen Orten blieben Schulen und Kindergärten am Dienstag vorsorglich geschlossen. Meteorologen in Guangdong rechneten laut Xinhua damit, dass der elfte Taifun in diesem Jahr weiter in Richtung Westen ziehen und immer schwächer werden dürfte.

Bevor er die Volksrepublik traf, war „Haikui“ am Montag über Taiwan gezogen. Dort wurden nach Angaben der nationalen Notfallzentrale mehr als 100 Menschen verletzt, in etwa 260.000 Haushalten fiel der Strom aus. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. (dpa)