„Habe das Ganze unterschätzt“So geht es Günther Jauch nach seiner Corona-Infektion
Köln – Günther Jauch hat seine Coronavirus-Infektion wohl überstanden. Das sagte er am Freitag in einem Video auf „RTL.de“. „Mir geht’s vergleichsweise wunderbar. Ich freue mich, dass ich jetzt wieder angreifen kann“, so der 64-Jährige Moderator. Ob das auch konkret heißt, dass er bei der Samstagabend-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ wieder am Start ist, ließ Jauch in dem Clip offen.
Jauch hatte die letzten drei Folgen an der Seite seiner Kollegen Barbara Schöneberger und Thomas Gottschalk verpasst. Dass er so lang krank sein würde, hätte er nicht so für möglich gehalten. „Ich habe das Ganze ein bisschen unterschätzt“, räumt er in Bezug auf seine Corona-Infektion ein.
Günther Jauch: Mehrere Wochen Quarantäne
Anfang April hatte der Moderater von „Wer wird Millionär“ bekannt gegeben, dass er positiv auf Corona getestet wurde. Mehrere Wochen begab er sich daraufhin in Quarantäne. Während der Samstagabend-Shows wurde er per Video zugeschaltet. Dabei berichtete er, dass die Infektion nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sei. Er habe sich „nicht so besonders gut gefühlt“ und eine gewisse Zeit gebraucht, bis sein Geruchs- und Geschmackssinn zurückgekommen sei.
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Kollegin Schöneberger entfuhr während einer Live-Schalte in der Tat, dass der Quizmaster etwas mitgenommen aussehe. Dieser hatte über Glieder- und Kopfschmerzen berichtet.
Impf-Kampagne der Bundesregierung mit Prominenten
Jauchs Corona-Infektion hatte für Aufsehen gesorgt, auch weil er, neben Schauspielerin Uschi Glas, eines der Werbegesichter der Impf-Kampagne der Bundesregierung ist. Bei „stern.tv“ las er zuletzt aus Hass- und Drohbriefen vor, die er wegen seines Engagements für die Impfung gegen das Coronavirus bekommen habe.
Es war das erste Mal in seiner 31-jährigen Tätigkeit beim Kölner Privatsender, dass Jauch krankheitsbedingt einen Moderationsjob verpasst. (gam/red/dpa)