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Tipps zum SelbstanbauErdbeeren auf dem Balkon

Lesezeit 2 Minuten

Beim Pflanzen von Erdbeeren können Garten- und Balkonbesitzer zwischen vielen Sorten wählen. Ein Klassiker unter den Gartenerdbeeren ist die ertragreiche und zuckersüße Senga Sengana. "Sie eignet sich hervorragend zum Naschen, in der Marmelade, zum Einfrieren oder als Kuchenbelag", sagt Laura Gross von der Verbraucherinitiative in Berlin.

Im Garten-Center sind die Sorten zwar gekennzeichnet. Doch was nützt es dem Erdbeer-Liebhaber zu wissen, dass er es mit Sweet Mary, Sea Scape, Salsa, Pegasus, Polka, Neue Mieze oder auch Vima Zanta zu tun hat? Kurzbeschreibungen mit Stichworten wie "leichte Säure" oder "sehr aromatisch" helfen zumindest bei der Auswahl. "Die Pflanzen sind in der Regel einjährig", erklärt Gross. Das bietet die Möglichkeit, einfach einen Sommer lang verschiedene Sorten anzubauen, zu kosten und sich dann für seine Lieblingssorte zu entscheiden. "Außerdem kann man sich durch die Gärten von Freunden futtern und um Ableger bitten." Neben dem Geschmack sind im Eigenanbau auch der Standort und die gewünschte Wuchsform entscheidend. So machen sich Hänge-Erdbeeren prima im Topf auf dem Balkon.

Und Klettererdbeeren verschönern die Pergola. Egal, wo sie erworben oder gepflückt werden - die Optik der Früchte ist nicht zu unterschätzen. Schließlich landet die Erdbeere meist gut sichtbar auf dem Desserteller oder dem Kuchen. Wer Erdbeeren selbst anbaut, kann mit einem zwar nicht farbenfrohen, dafür jedoch sehr ungewöhnlichen Highlight aufwarten: Die Ananaserdbeere White Dream überrascht mit weißen Beeren. (dpa)