Ob Bowls, Sushi oder Burger – Die Kölner Gastroszene bietet einige abwechslungsreiche vegane Angebote. Wir stellen zwölf empfehlenswerte Adressen für den rein pflanzlichen Genuss vor.
Rundschau-TippsIn diesen Restaurants in Köln gibt es leckeres, veganes Essen
Well Being
Dieses bekannte asiatische Lokal in der Nähe vom Rudolfplatz legt besonderen Wert auf Bio-Produkte. Aus leichten und frischen Zutaten bietet das Well Being ausgewogene Speisen. Von bunten Bowls über knackige Frühlingsrollen und Veggie-Ente. Alle Gerichte können auf Nachfrage auch gluten-, soja- und zuckerfrei zubereitet werden.
Aus der Karte:
„Mien Xao Vit Gion“ (gebratene Glasnudeln in Soja-Sesamsauce mit Gemüse und knuspriger Veggie-Ente): 16,90 Euro
„Xao Xa Ot“ (Reisbowl mit Tofu oder Veggie-Fleisch in einer Pfanne mit Zitronengras): 13,90 Euro.
Well Being, Brabanter Straße 48, Dienstag bis Samstag: 17 bis 21.30 Uhr
www.wellbeing-koeln.de/wellbeing-cms/
Maki Maki Sushi Green
Veganes Sushi ganz ohne tierische Produkte bietet das Maki Maki am Mauritiussteinweg. Neben klassischen Rollen mit Avocado-, Gurke- oder Tofu-Füllungen gibt es auch exotische Kreationen mit gebackener Süßkartoffel oder Karottenlachs. Neben Sushirollen serviert das Lokal auch Bowls und Miso-Suppen.
Aus der Karte:
"Hot Mushroom Aioli“ (Sushirolle mit Austernpilzen, Avocado, Mayo, getoppt mit Aioli und veganem Kaviar): 16 Euro
„No more Bacon“ (marinierter Seitan, Röstzwiebeln und veganer BBQ-Bacon): 18,50 Euro.
Maki Maki, Mauritiussteinweg 2, Dienstag bis Sonntag von 17.30 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag bis 23 Uhr
Bunte Burger
Ein Klassiker der veganen Restaurants ist das Burgerrestaurant Bunte Burger. Bunt steht für biologisch, unkonventionell, nachhaltig und tierfrei. Seit 2015 servieren die Inhaber des Burgerladens ökologische und regionale Burgerkreationen in Ehrenfeld. Neben der klassischen Auswahl gibt es auch ein monatlich wechselndes Angebot mit neuen Kreationen wie dem „Endlich Frühling“-Special mit gebratenen Pilzen, hausgemachtem Coleslaw und Rote-Linsen-Jackfruit-Patty. Veganer Döner und vegane Currywurst runden das pflanzliche Angebot ab.
Aus der Karte:
„Joppie Charity“ mit Joppiesauce und „Read Bean Bunter Burger Patty“: 9,90 Euro inklusive 50 Cent Spende für sozial oder nachhaltige Projekte.
„Vöner“ mit hausgemachten veganem Döne-Kebab-„Vleisch“, Tsatsiki, Krautsalat und Fladenbrot: 10,90 Euro.
Bunte Burger, Hospeltstraße 1, Mittwoch bis Freitag von 17.30 bis 22 Uhr, Samstag von 13 bis 22 Uhr, Sonntag von 9.30 bis 12.30 Uhr (Brunch) und 13 bis 22 Uhr
Nobiko
In der veganen Nudelbar in Kalk gibt es neben Suppe mit hausgemachten Udon-Nudeln auch hausgemachte japanische Spezialitäten. Die frischen Udon-Nudeln werden in verschiedenen Varianten serviert, in Brühen als Curry oder mit Salat. Jeden Tag gibt es eine Auswahl veganer Kuchen und Torten in Zusammenarbeit mit den vorherigen Inhabern vom Café „Kollektiv Fatsch“.
Aus der Karte:
„Yaki Udon“ mit gebratenen Karotten, Lauch, Kohl und Süßer Soße: 10,50 Euro „Teishoku“, Reis mit Kombu-Seetang, eingelegtem Gemüse und Kimchi: 15 Euro.
Nobiko, Josephskirchstrasse 25, Dienstag bis Freitag von 17 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag ab 14 Uhr
Razzo – Vegan Pizza Bar
In Kölns erste rein veganen Pizzeria im Belgischen Viertel gibt es Pizza mit kreativen Toppings. Mozzarella aus Cashewkernen oder Parmesan aus Mandeln ersetzen den klassischen Käse. Die Pizzabeläge reichen von veganer Mortadella oder Salami über Birnenspalten, Pistazien und veganen Fleischbällchen. Zum Dessert gibt es sogar eine Pizza mit Nussnougat-Creme und Salzbrezeln oder klassisch einen New-York-Cheesecake.
Aus der Karte:
„Pink Truffle“ mit einer Creme aus Roter Beete, veganem Mozzarella und Trüffelöl: Für 12,50 Euro
„Holy Guacamole“, Pizza mit Tomatensoße, Avocado, Romana, Cherrytomaten und Guacamole Creme: 14, 50 Euro.
Razzo – Vegan Pizza Bar, Antwerpener Straße 38, Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 22 Uhr
Chum Chay
Sehr bekannt in Köln ist das vietnamesische Restaurant Chum Chay, versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Mit frischen Zutaten und traditionellen Gewürzen bieten die Köche exotische Speisen, wie das Curry mit Litchi oder ein Bananenblütensalat. Auch die leicht scharfe Suppe mit Zitronengras und der geschmorte Tofu sind einen Versuch wert. Alle Hauptgerichte kosten unter 10 Euro.
Aus der Karte:
„Ca Ri Nhiet Doi“ (rotes Kokoscurry mit Tofu und frischen Trauben, verfeinert mit Litchi): 9, 80 Euro
„Pho“ (Bandnudelsuppe mit Tofu, Pilzen und Rettich): 8,90 Euro
Chum Chay, Friesenwall 29, Montag bis Samstag von 12–23 Uhr
Trash Chic
Die Kultkneipe in Kalk gibt es bereits seit 2003, gänzlich frei von Tierprodukten ist sie seit 2019 und bietet vegane Varianten von Klassikern wie Schnitzel „Wiener Art“ mit Chili-Cheese-Fries oder Burger. Ganz nach Kneipenart gibt es hier zum Veggie-Food reichlich Bier. Gut zu wissen: Samstags ist Hansasamstag, dann gibt es zwei Flaschen Hansa-Pils für 4,10 Euro.
Aus der Karte:
Soja-Gyros mit Pommes, Tsatsiki und Salat: 11,20 Euro
Hawaii-Schnitzel mit Pommes und Salat: 12,80 Euro
Trash Chic, Wiersbergstraße 31, Dienstag bis Sonntag von 17 bis 22 Uhr
Mashery – Hummus Kitchen
Bei Mashery dreht sich alles um die Kichererbse, Hummus in verschiedensten Variationen im Kwarter Latäng. Der Name „Mashery“ kommt vom englischen „to mash“, also vermischen, und steht auch für die „Kreativ-Küche“ der Hummuseria. Neben unterschiedlichsten hausgemachten Hummus-Variationen etwa mit veganem Schawarma aus Jackfruit oder frittierter Aubergine gibt es auch reichlich Beilagen wie Falafeln oder Fladenbrot. Für vier Euro gibt es den kleinen „Home Sweet Hummus“ auch zum Mitnehmen.
Aus der Karte:
Hummus der Woche: 11 Euro
„Hummus Zuccini Feta Walnuss“ verfeinert mit Thymian- und Rosmarin-Marinade: 9,50 Euro.
Mashery - Hummus Kitchen, Roonstrasse 36, Montag bis Samstag von 12 bis 22 Uhr
Bodhi Vegan Living
Direkt auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring bietet das Bodhi Vegan südostasiatische Küche und veganes Sushi mit natürlichen und frischen Zutaten. Als Vorspeise oder zum Teilen empfiehlt sich die große Tapas-Auswahl: knusprige Teigtaschen, vegane Shrimps oder ein fruchtiger Mangosalat. Auch traditionelle vietnamesische Nudelsuppen fehlen neben exotischen Sushirollen nicht. Klassisch gibt es zum Nachtisch auch japanisches Mochi-Eis.
Aus der Karte:
„Peanut Cream“ (Reisbowl mit veganen Shrimps und Erdnuss-Kokosmilch-Soße): 13,50 Euro.
„Crispy Crisp Tofu“ (Tofustick ummantelt von knusprigen Reisflocken mit Himbeer-Chili-Dip): 5,50 Euro.
Bodhi Vegan, Kaiser-Wilhelm-Ring 6 bis 8, Montag bis Freitag von 11.30 bis 22.30 Uhr, Samstag und Feiertag von 12 bis 22.30 Uhr
Sattgrün
Bezahlbares veganes Buffet gibt es im Sattgrün unweit der Hohe Straße. So gehts: Eine von drei Tellergrößen auswählen, von 10,90 bis 14,90 Euro, dann am Buffet Lieblingsgerichte mit einem Getränk auswählen und genießen. Dazu gibt es wahlweise einen Salat, eine Suppe oder selbstgebackenen Kuchen. Die Auswahl ist groß: vom Linsen-Blumenkohl-Kichererbsen-Curry über eine Chili-con-Soya-Suppe ist so einiges mit dabei.
Aus der Karte:
Soja-Medallions in Erdnuss-Sauce oder Süßkartoffel-Kokos-Suppe, Preise variieren je nach Tellergröße.
Sattgrün, Ludwigstraße 11, Montag bis Sonntag 12 bis 22 Uhr
Tô 80
„Ai an pho day“ – übersetzt aus dem Vietnamesischen heißt das: „Hier gibt es leckere Nudelsuppe“. Das gilt auch für das Streetfood-Restaurant Tô 80 im Belgischen Viertel, dort gibt es neben Nudelsuppe außerdem frische Sommerrollen, vegane Burger und eine große Auswahl an Sushirollen. Empfehlenswert sind die kleinen „TÔ BÉ“ Bowls, perfekt zum Probieren mit Mangosalat, frittiertem Gemüse oder knusprigen Teigtaschen.
Aus der Karte:
„Balance Bowl“ mit Sushi Reis, Mango, Avocado, veganem Lachs und Teriyaki-Mayo-Soße: 14,90 Euro
„Bun Dau“, Reisnudeln mit gebratenem Tofu, Chili Zitronengras, Gemüse, Erdnüssen und Limetten Dressing: 12,50 Euro
Tô 80, Händelstraße 28, Täglich von 12 bis 23 Uhr
Vegan Junk Food Bar
Deutschlands erste Vegan Junk Food Bar befindet sich direkt am Hohenzollernring. Die niederländische Fast-Food-Kette bietet ein buntes Angebot an pflanzlichem Fast Food. Hier gibt es vegane Shrimps, Chicken Wings, Zwiebelringe, Bitterballen und verschiedene Sorten Pommes. Besonders beliebt sind die kunterbunten Burgerkreationen oder veganen Rippchen. Zum Trinken gibt es ganze Kokosnüsse mit frischer Limette oder Ananassaft.
Aus der Karte:
„Mc Cruelty Free“ Burger mit veganem Fleisch auf schwarzem oder rosa Brötchen mit veganem Käse: 11,50 Euro
„Fizz Xo“, ein vegan frittierter Backfisch auf schwarzem Brötchen mit Zwiebelringen und pinker Knoblauchsoße:14,50 Euro.
Vegan Junk Food Bar, Hohenzollernring 21 bis 23, Montag bis Donnerstag sowie Sonntag von 12 bis 0 Uhr, Freitag und Samstag von 12 bis 14 Uhr