Mit vielen Gästen aus München feierte das Brauhaus die offizielle Eröffnung. Auch bei den Kölnern kommt die bayerische Brauhaus-Tradition bisher gut an.
Offiziell eröffnetWie das Augustiner am Heumarkt bisher bei den Kölnern ankommt

Das Bier gibt es im Augustiner am Heumarkt auch in Größen, die dem Kölner bisher nur wenig bekannt sind.
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Zwischen den Kölnern und den Münchnern gäbe es schon den einen oder anderen Unterschied, muss Augustiner-Chef Martin Leibhard zugeben. Vor allem, wenn es um das Thema Offenheit gehe, da habe der Kölner dann doch die Nase vor. „Aber eines eint uns. Und das ist die Lust zu feiern und die Lust darauf, viel Bier zu trinken.“
Leibhard, selbstverständlich mit Lederhose bekleidet, hat den Weg gemeinsam mit großen Teilen der Führungsetage der Münchner Brauerei angetreten. Schließlich gibt es etwas zu feiern. Bereits kurz vor Weihnachten startete das Augustiner am Heumarkt seinen Betrieb in der Altstadt, am Mittwoch luden die jungen Wirte Janis Leiro, Tobias Sudowe und Lasse Prumbaum zur offiziellen Eröffnungsfeier. „Die Kölner nehmen die bayerische Brauhaus-Tradition bisher super an“, sagt Prumbaum. Auch die ersten Stammgäste gebe es bereits.

Die Wirte Jannis Leiro, Tobias Sudowe und Lasse Prumbaum vorm Augustiner am Heumarkt
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Nachdem der emeritierte Dompropst Gerd Bachner dem komplett kernsanierten Brauhaus seinen Segen geschenkt hatte und der dichte Nebel des Weihrauchs verzogen war, vergnügten sich die geladenen Gäste mit reichlich Augustiner-Bier, Schweinebraten und Gulasch.
Eine ausführliche Vorstellung des Augustiner am Heumarkt lesen Sie im verlinkten Artikel.